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Kitzbüheler Anzeiger

Kein einziger Strich ist zuviel

Reduziert - das ist der richtige Ausdruck. Der Osttiroler Künstler Hans Salcher schafft es mit nur wenigen Strichen Bilder entstehen zu lassen.

St. Johann | Ein paar Striche, die sich auf faszinierende Weise zu einem Bild formen, zeigt die aktuelle  Ausstellung in der Galerie des Museums in St. Johann. Der bekannte Osttiroler Künstler Hans Salcher hat die Ausstellung unter dem Titel „Erntedank“ extra für St. Johann gestaltet, so findet man unter den vielen Bildern den Huberturm oder die St. Johanner Kirche wieder. „Ich denke, dass einige Bilder davon auch in St. Johann bleiben werden“, freute sich Kulturreferentin GR Renate Kammerlander am Samstagvormittag bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung.

Die hohe Kunst des Weglassens

In seiner Laudatio erzählte Kurator Dietmar Klimbacher, der Salcher vor gut drei Jahren kennengelernt hat, von der Kunst des Weglassens. „Ich habe auch schon gehört, warum sind die Bilder so teuer, da ist ja nichts drauf“, scherzte Klimbacher. „Nichts drauf“ wäre jetzt nicht die richtige Wortwahl. Es ist schon eine Kunst, nur durch ein paar Linien und Striche ein Gebäude oder einen Menschen darstellen zu können.

Bekannt durch Red Bull und Servus TV

Durch seinen unverwechselbaren Stil hat Salcher inzwischen große Bekanntheit erlangt, wobei seine Zusammenarbeit mit Red Bull und Servus TV auch einiges dazu beigetragen hat.

Ausstellung ist noch bis zum 3. Oktober geöffnet

Die Ausstellung hat ab 22. September bis 1. Oktober jeweils dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Das letzte Mal kann man die Ausstellung im Rahmen der langen Nacht der Museen am 3. Oktober von 18 bis 1 Uhr morgens besuchen.
Johanna Monitzer

Bild: Kulturreferentin GR Renate Kammerlander war von den Werken von Hans Salcher begeistert. Foto: Monitzer

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