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Kitzbüheler Anzeiger

Einweihung neues Schützenheim

Mit viel Eigenleistung und hohem Engagement haben die Fieberbrunner Schützengilde und die Christian-Blattl-Kompanie die Erweiterung und Neugestaltung ihrer Schützenstube umgesetzt.

Fieberbrunn  | Vor Kurzem war es schließlich soweit: Das Gebäude konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Ein großer Tag für die Schützen der Marktgemeinde, schließlich dauerten Planung und Bauphase drei Jahre. Insgesamt wurden 103.000 Euro für den Bau veranschlagt: „Wir haben eine Punktlandung gemacht“, ist Kompanie-Obmann Georg Fleckl stolz. Auch der selbst gesteckte Zeitrahmen konnte eingehalten werden.

Von der Marktgemeinde gab‘s für die Umsetzung des neuen Vereinsheimes einen Zuschuss von 50.000 Euro. Die Schützen legten bei der Umsetzung ihres Vorhabens größten Teils selbst Hand an. Nur wenige Gewerke konnten nicht in Eigenregie erledigt werden. 

Übrigens haben die freiwilligen Bauarbeiter nicht immer das Wetterglück auf ihrer Seite gehabt, wie Oberschützenmeister Manfred Harasser in seinem Rückblick schmunzelnd erzählte.  

Erstes Schützenlokal im Jahr 1967

Das Ergebnis kann sich jedenfalls sehen lassen. Besonders stolz sind die Fieberbrunner Schützen nicht zuletzt auf ihren neuen elektronischen Schießstand.

Die Fieberbrunner Schützen waren oft auf Herbergsuche, wie Obmann Fleckl in seinem Rückblick erläuterte. Nach der Wiedergründung 1958 dauerte es noch fast zehn Jahre, bis man das erste Schützenlokal beziehen konnte. Dieses wurde alsbald zu klein, im Jahr 1981 konnte das neue Vereinsheim am Standort Hauptschule eingeweiht werden.

Im Laufe der Jahre genügte auch diese Lösung den Anforderungen der vielfältig aktiven Schützen nicht mehr. Nach vielen Überlegungen und Gesprächen wurde schließlich klar – der bestehende Standort wird ausgebaut.
Über 3.500 Arbeitsstunden investierten die Fieberbrunner Schützen in ihre Vision.  Bei der Einweihungsfeier wurde auf den Erfolg kräftig angestoßen. Elisabeth Galehr

Bild: Bürgermeister Herbert Grander zollte Hauptmann Leo Trixl, Oberschützenmeister Manfred Harasser und Obmann Georg Fleckl Respekt für die geleistete Arbeit. Foto: Galehr

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