16. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Einsiedelei nimmt Formen an
Der Ankauf der Liegenschaft Einsiedelei hat vor einem Jahr für Aufsehen gesorgt: 1,1 Millionen Euro hat die Stadtgemeinde für das alte Berggasthaus am Schattberg aufgebracht. Doch bevor es Mitte Dezember eröffnet werden kann, muss das Gebäude einer Generalsanierung unterzogen werden. In der ersten Baustufe werden die Küche und die Gasträume total saniert. Baustufe zwei umfasst die Obergeschoße. Die Kosten trägt die Stadtgemeinde.
Platz für 100 Gäste
Pächter Günther Winklmaier will an die alte Tradition anknüpfen und mit seiner Familie aus der Einsiedelei wieder ein Ausflugsziel für Einheimische mit gutbürgerlicher Küche machen – mit gemäßigten Preisen, wie er sagt. Stüberl, Bar und Restaurant bieten Platz für 100 Personen.
Doch wie gelangen die künftigen Gäste zur Einsiedelei? Im Sommer in 15 Minuten zu Fuß, oder mit dem Auto, beschreibt Winklmaier. Im Winter hofft der Wirt auf Wanderer und vor allem auf die Skifahrer, die über die Astenabfahrt talwärts fahren. Doch das hat bekanntlich einen Haken: Die Asten wird künstlich nicht beschneit und ist daher nur in den schneereichen Wintern befahrbar. Eine neue Streckenführung sei bereits angedacht, wie Felix Obermoser aus dem Stadtamt erklärt. Eine Rodelbahn ist in Planung, allerdings noch nicht für den kommenden Winter. Derzeit lässt die Stadtgemeinde Bäume fällen, damit Weg und Ausblick attraktiver werden. Alexandra Fusser
Platz für 100 Gäste
Pächter Günther Winklmaier will an die alte Tradition anknüpfen und mit seiner Familie aus der Einsiedelei wieder ein Ausflugsziel für Einheimische mit gutbürgerlicher Küche machen – mit gemäßigten Preisen, wie er sagt. Stüberl, Bar und Restaurant bieten Platz für 100 Personen.
Doch wie gelangen die künftigen Gäste zur Einsiedelei? Im Sommer in 15 Minuten zu Fuß, oder mit dem Auto, beschreibt Winklmaier. Im Winter hofft der Wirt auf Wanderer und vor allem auf die Skifahrer, die über die Astenabfahrt talwärts fahren. Doch das hat bekanntlich einen Haken: Die Asten wird künstlich nicht beschneit und ist daher nur in den schneereichen Wintern befahrbar. Eine neue Streckenführung sei bereits angedacht, wie Felix Obermoser aus dem Stadtamt erklärt. Eine Rodelbahn ist in Planung, allerdings noch nicht für den kommenden Winter. Derzeit lässt die Stadtgemeinde Bäume fällen, damit Weg und Ausblick attraktiver werden. Alexandra Fusser