03. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Aus einer Idee wurde Gold
Das Pillerseetal stellt den jüngsten österreichischen Weltmeister aller Zeiten, Romed feierte seinen ersten Weltcupsieg. Fritz hatte großen Anteil am Staffelgesamterfolg der Biathleten und erreichte weitere Weltklasseplatzierungen. Markus Bader war insgesamt sechs Mal unter den Top Ten im Europacup.“
Worin genau besteht eure Aufgabe?
Daniela Maier: „Sportler sollen sich primär auf den Sport konzentrieren können. Ein Athlet hat aber auch eine repräsentative Funktion und arbeitet auf dieser Basis eng mit seinen Sponsoren zusammen. Es ist unsere Aufgabe, die Pillerseetaler dabei zu unterstützen. Dies passiert zum Beispiel über die Medienbetreuung.“
Wie schaut die Medienbetreuung aus? Wie kann man sich einen Arbeitstag von euch vorstellen?
Stefan Steinacher: „Journalisten wollen Infos, Bildmaterial, etc. Alles möglichst rasch und individuell. Trotzdem ist das nur ein kleiner Teil unserer Arbeit: So richtig rund geht`s unmittelbar nach den Rennen. Denn da sollte die Presseaussendung quasi schon fertig sein. Man telefoniert mit dem Sportler, holt sich seine ersten Statements und bietet dem Journalisten jeglichen Service, den er braucht. Gerade nach Erfolgen, stürzen sich die Medien natürlich auf die Athleten. Um sie zu entlasten, versuchen wir Anfragen zu koordinieren und zu kanalisieren. Auch die Sponsoren wollen bestens informiert und mit Material beliefert werden.“
Ziel des Projekts?
Daniela Maier: „Mit einer guten Pressearbeit steigt auch der Marktwert eines Athleten, insbesonders wenn dann noch der Erfolg dazukommt. Das hat man heuer auch bei den Pillerseetalern gesehen. Sie stehen jetzt vermehrt in der Öffentlichkeit. Dadurch hat sich nicht nur ihr Bekanntheitsgrad gesteigert, die vier haben auch eine Vorbildwirkung. Das war ein großes Ziel von uns. Eine weitere Ebene des Projekts ist das Standortmarketing. Auch hier sind wir im ersten Jahr schon weiter, als wir es uns erträumt hätten. Das Pillerseetal und die Pillerseetaler Orte sind aus dem Wording der Sportjournalisten eigentlich nicht mehr wegzudenken. Wir haben versucht, dies mit unseren PR-Kampagnen bewusst zu steuern.“
Was sind die nächsten Aufgaben?
Stefan Steinacher: „Wir würden uns wünschen, dass die heimische Wirtschaft die Sportler als positive Aushängeschilder für sich entdeckt, weil man gemeinsam - gerade in Zeiten wie diesen - einfach stärker ist. Das zeigt ja gerade unser Projekt, wo es kein Kirchturmdenken gibt und alle an einem Strang ziehen. Außerdem hoffen wir, dass weitere junge Athleten aus dem Pillerseetal in das Projekt nachrücken werden. Heuer wurde so viel über Krisen geschrieben, während über die Pillerseetaler so viel Positives zu lesen war. Auch das ist Sport, er schafft neue Perspektiven. Die Pillerseetaler zeigen, dass man es vom kleinen, schönen Pillerseetal aus, in die absolute Weltspitze schaffen kann. Mit Freude, mit Enthusiasmus und Liebe zur Sache.“
Worin genau besteht eure Aufgabe?
Daniela Maier: „Sportler sollen sich primär auf den Sport konzentrieren können. Ein Athlet hat aber auch eine repräsentative Funktion und arbeitet auf dieser Basis eng mit seinen Sponsoren zusammen. Es ist unsere Aufgabe, die Pillerseetaler dabei zu unterstützen. Dies passiert zum Beispiel über die Medienbetreuung.“
Wie schaut die Medienbetreuung aus? Wie kann man sich einen Arbeitstag von euch vorstellen?
Stefan Steinacher: „Journalisten wollen Infos, Bildmaterial, etc. Alles möglichst rasch und individuell. Trotzdem ist das nur ein kleiner Teil unserer Arbeit: So richtig rund geht`s unmittelbar nach den Rennen. Denn da sollte die Presseaussendung quasi schon fertig sein. Man telefoniert mit dem Sportler, holt sich seine ersten Statements und bietet dem Journalisten jeglichen Service, den er braucht. Gerade nach Erfolgen, stürzen sich die Medien natürlich auf die Athleten. Um sie zu entlasten, versuchen wir Anfragen zu koordinieren und zu kanalisieren. Auch die Sponsoren wollen bestens informiert und mit Material beliefert werden.“
Ziel des Projekts?
Daniela Maier: „Mit einer guten Pressearbeit steigt auch der Marktwert eines Athleten, insbesonders wenn dann noch der Erfolg dazukommt. Das hat man heuer auch bei den Pillerseetalern gesehen. Sie stehen jetzt vermehrt in der Öffentlichkeit. Dadurch hat sich nicht nur ihr Bekanntheitsgrad gesteigert, die vier haben auch eine Vorbildwirkung. Das war ein großes Ziel von uns. Eine weitere Ebene des Projekts ist das Standortmarketing. Auch hier sind wir im ersten Jahr schon weiter, als wir es uns erträumt hätten. Das Pillerseetal und die Pillerseetaler Orte sind aus dem Wording der Sportjournalisten eigentlich nicht mehr wegzudenken. Wir haben versucht, dies mit unseren PR-Kampagnen bewusst zu steuern.“
Was sind die nächsten Aufgaben?
Stefan Steinacher: „Wir würden uns wünschen, dass die heimische Wirtschaft die Sportler als positive Aushängeschilder für sich entdeckt, weil man gemeinsam - gerade in Zeiten wie diesen - einfach stärker ist. Das zeigt ja gerade unser Projekt, wo es kein Kirchturmdenken gibt und alle an einem Strang ziehen. Außerdem hoffen wir, dass weitere junge Athleten aus dem Pillerseetal in das Projekt nachrücken werden. Heuer wurde so viel über Krisen geschrieben, während über die Pillerseetaler so viel Positives zu lesen war. Auch das ist Sport, er schafft neue Perspektiven. Die Pillerseetaler zeigen, dass man es vom kleinen, schönen Pillerseetal aus, in die absolute Weltspitze schaffen kann. Mit Freude, mit Enthusiasmus und Liebe zur Sache.“