Zum Inhalt springen
badgebadge
Job AnzeigerImpulsTrendig MagazinServus
a_Stadtspaziergang1_19_2025_©alpinguin
Rund 60 Teilnehmer folgten Wido Sieberer bei einem Stadtspaziergang durch Kitzbühel.

Eine Zeitreise mit Wido Sieberer

Mit diesem Stadtspaziergang unter der Regie von Wido Sieberer hat der Museum Kitzbühel Förderverein wohl einen Nerv getroffen. Rund 60 Mitglieder nahmen daran teil und wanderten auf Spurensuche legendärer, alter und vergessener Wirtshäuser in Kitzbühel.

Unglaubliche elf Gaststätten sind seit dem 17. Jahrhundert bezeugt, fünf davon werden bis heute betrieben – darunter etwa der Eggerwirt und der Tiefenbrunner. Die Tour führte auch zu den ehemaligen Kitzbüheler Brauereien und deren Bierkellern. Sieberers Stadtspaziergang erstreckte sich von der Ehrenbachgasse über die Bichlstraße durch die Altstadt zum Eggerwirt und zum Hotel Tyrol. Sie endete mit der Besichtigung der Bierkeller des Daimer-und Tiefenbrunnerbräus in der Josef-Pirchl-Straße. In Letzterem, heute der Felsenkeller, in dem die Tirol Milch den gleichnamigen Käse reifen lässt, lud die Molkerei zu einer interessanten Führung und einer stärkenden Verkostung ihrer Produkte.

Die Eröffnung von „Handwerk Fotografie – Kitzbühel in Farbe und Schwarz-Weiß“ erfolgt am 9. Mai, um 19 Uhr, und ist gleichzeitig der Start in die Sommersaison. Die nächste Veranstaltung des Museumsvereins gibt es am 16. Mai, um 18.30 Uhr. Unter dem Titel „4000 und 37“ erzählt Scherbenkundler Markus Nothegger im Museum über den Versuch, mittels ausgegrabener Keramik das Alter einer Burg zu bestimmen.

Suche