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Eindrucksvolles Gelöbnis

Jochberg | Die Kameradschaft Jochberg hatte bei der 85. Teilnahme das Kommando bei der Wallfahrt.

Die immer wieder gestellte Frage, ob man die Wallfahrt nicht vom Kirchweihsamstag in eine wärmere Jahreszeit verlegen sollte, beantwortete sich beim 87. Treffen von selbst. Der Kälteeinbruch und ein durchgehender Schneefall brachten keine Einbußen bei der Teilnehmerzahl.

Alle Kameradschaften des Pinzgaues unter Obmann Peter Brunner, alle des Bezirkes Kitzbühel unter Vizepräsident Ing. Josef Obermoser, die Kameradschaft Söll, aber auch Abordnungen des Bundesheeres aus St. Johann und Hochfilzen und die Kaiserjägerkameradschaft Kitzbühel rückten aus.

Die Jochberger Kameradschaft wurde, weil sie das 85. Mal dabei war, mit dem außerplanmäßigen Kommando gewürdigt, Jochberg stellte mit der Oppacher Schützenkompanie auch die Ehrenkompanie.

Röcklgwandfrauen trugen Gnadenbild

Bei dem im Zeichen von Frieden und Freiheit stehenden Gelöbnistreffen trugen Röcklgwandfrauen die Nachbildung des Walder Gnadenbildes zum Messplatz. Pfarrer Christoph Gmachl-Aher leitete den festlichen Gottesdienst. Die Hollersbacher Überrockfrauen übernahmen das Altarbild. Im nächsten Jahr wechselt das Kommando nach Bramberg im Pinzgau.

Würdigung von Treue und Kameradschaft

Die traditionellen Ansprachen fielen angesichts der ungünstigen Witterung kurz aus. Die Redeliste umfasste Oberleutnant Gerhard Pfeifer (Bundesheer), Präsident Josef Hohenwarter (neuer Landesobmann von Salzburg), Vizepräsident Ing. Obermoser (Tiroler Kameradschaftsbund) und Bürgermeister Heinz Leitner. Als Ehrengäste waren die Nationalrätin Carmen Gartlgruber, Vizepräsident Hannes Stadlwieser und Bezirkspolizeikommandant Josef Bodner dabei. Sie würdigten die Treue der Heimkehrer und den Einsatz der Jochberger Kameradschaft unter Obmann Hans-Peter Koidl. H.W

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