Ein gelungenes Fest der Lebensfreude

Aufwändig gestaltete Wagen, fröhliche Jugendliche und eine super Stimmung – das Festwochenende der Jungbauernschaft/Landjugend war ein voller Erfolg. Höhepunkt des Wochenendes war der große Festumzug am Sonntag, an dem alle 21 Ortsgruppen teilnahmen. Die Mitglieder der größten Jugendorganisation Österreichs hatten keine Mühen gescheut und versuchten das ländliche Leben in allen Facetten darzustellen.
Die zahlreichen Ehrengäste – darunter Landtagsabgeordnete, hochrangige bäuerliche Vertreter sowie viele Bürgermeister aus dem ganzen Bezirk – zollten den Teilnehmern ihren Respekt und zeigten sich begeistert.

„Tradition achten, Brauchtum leben, Werte schätzen, mit der Heimat verbunden und die Zukunft im Blick – unter diesem Motto veranstaltet die Jungbauernschaft/Landjugend nach 2016 erstmals wieder einen Festumzug“, erklärte Moderator Florian Pirnbacher. Aufgeteilt auf die vier Jahreszeiten präsentierten die 21 Ortsgruppen aus den vier Gebieten im Bezirk ihre Festwagen und widmeten sich dabei einem für sie typischen und der Jahreszeit entsprechenden Thema. Begleitet wurden sie von zahlreichen Musikkapellen und Abordnungen der Kirchberger Traditionsvereine. Angeführt wurde der Umzug übrigens von der Bezirkslandjugendmusikkapelle.

Die Fahnenabordnungen wurde vom Kitzbüheler Führungsduo Johanna Wurzrainer und Thomas Fleckl angeführt. Die Landesfahne wurde von Landesleiterin Jaqueline Traxl und dem aus St. Ulrich stammenden Landesleiter Christoph Pirnbacher getragen.

Die Abordnungen aus dem Gebiet St. Johann hatten sich zur Jahreszeit Frühling Gedanken gemacht, das Gebiet Kitzbühel hatte den Sommer zum Thema. Das Gebiet Brixental brachte die Farben des Herbstes und das Gebiet Pillersee hatte den Winter zum Thema. Mit dabei übrigens auch ein Wagen der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau – der Kaderschmiede der Bauern.

„Wir sind überwältigt von der positiven Resonanz und den wundervoll gestalteten Festwagen unserer Ortsgruppen“, zog Bezirksleiterin Johanna Wurzrainer erfolgreiche Bilanz und Bezirksobmann Thomas Fleckl erklärte. „Das Wochenende hat gezeigt,wie lebendig unser Brauchtum ist – und dass es auch in Zukunft einen festen Platz in unserer Gesellschaft hat.“