28. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Eigener Raum für die Girls
Derzeit besuchen durchschnittlich rund 700 Jugendliche pro Monat das Kitzbüheler Jugendzentrum. Die Jugendlichen werden dort nun von Thomas Obermoser (neuer Leiter seit April) und Carina Sinnhuber betreut. Der gelernte Elektriker und Wärmetechniker absolvierte seinen Zivildienst im Sozialsprengel und hat die Grundausbildung zum Jugendbetreuer bereits abgeschlossen. „Der Zivildienst hat mir sehr gut gefallen, ich habe das ganze Ambiente schon kennengelernt und gemerkt, ich arbeite sehr gerne mit Jugendlichen“, so der 24-jährige Kitzbüheler Quereinsteiger. Das erste gemeinsam verwirklichte Projekt ist ein „Mädchenraum“.
Ruhe vor den Männern
„Wir wollten speziell etwas für die Mädchen tun, weil ihnen im Hauptraum das Billard und Dartangebot nicht so gefallen hat, es ist eigentlich ein Jungenraum. Grundlegend fertiggestellt ist er seit zwei Wochen, nun sollte er noch ein wenig eingerichtet werden“, so Obermoser. Carina Sinnhuber hat mit den Mädchen schon einiges gestaltet und hofft, dass nun vielleicht noch mehr Mädels ins JUZ kommen. Tatsächlich herrscht in dieser Zone ein totales Männerverbot und die Idee kam schon bislang recht gut an. „Uns ist es wichtig, ein eigenes Zimmer zu bekommen, wo wir ein wenig Ruhe haben. Was uns auch gut gefällt ist, dass wir es selber gestalten können“, erklärt „Nutzerin“ Bettina Ehammer.
Mehr Mädels erwünscht
Rund 305 der Besucher des JUZ sind Mädchen, alleine im April waren es 173 weibliche Besucherinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Trotzdem könnten es mehr sein. Das sollte auch durch ein eigenes Programm bewirkt werden, das speziell den weiblichen Ansprüchen gerecht wird. So kommt zum Beispiel eine eigene Visagistin und eine Friseurin, welche die Girls mit wertvollen Stylingtipps versorgen werden. Diese Aktionen werden fotografisch dokumentiert und die Fotos dann ausgestellt. Aber natürlich ist das JUZ auch für die Boys da.
Struktur verbessern
„Für mich ist es wichtig, die Strukturen zu verbessern und die Räume so zu gestalten, dass man sich darin wohlfühlen kann. Wenn man sich wohlfühlt, kann man auch eine Vertrauensbasis aufbauen..“, erklärt der neue Leiter seine Ziele. Die Verbesserung der Einrichtung erfolgt gemeinsam mit den Jugendlichen, etwa im EDV-Bereich. Eine neue Musikanlage hat man kürzlich dankenswerterweise von Christian Harisch bekommen. „Darüberhinaus möchte ich einige Veranstaltungen für Jugendliche organisieren, von Skatercontests bis hin zu Konzerten, wobei ich auf Unterstützung der Gemeinde hoffe“, so Obermoser.
Das JUZ ist Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 15 bis 20 Uhr und Freitag, Samstag von 16 bis maximal 22 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten ist Thomas Obermoser unter Tel. 0650 7132273 erreichbar, jeder ist willkommen. sura
Ruhe vor den Männern
„Wir wollten speziell etwas für die Mädchen tun, weil ihnen im Hauptraum das Billard und Dartangebot nicht so gefallen hat, es ist eigentlich ein Jungenraum. Grundlegend fertiggestellt ist er seit zwei Wochen, nun sollte er noch ein wenig eingerichtet werden“, so Obermoser. Carina Sinnhuber hat mit den Mädchen schon einiges gestaltet und hofft, dass nun vielleicht noch mehr Mädels ins JUZ kommen. Tatsächlich herrscht in dieser Zone ein totales Männerverbot und die Idee kam schon bislang recht gut an. „Uns ist es wichtig, ein eigenes Zimmer zu bekommen, wo wir ein wenig Ruhe haben. Was uns auch gut gefällt ist, dass wir es selber gestalten können“, erklärt „Nutzerin“ Bettina Ehammer.
Mehr Mädels erwünscht
Rund 305 der Besucher des JUZ sind Mädchen, alleine im April waren es 173 weibliche Besucherinnen im Alter von 12 bis 16 Jahren. Trotzdem könnten es mehr sein. Das sollte auch durch ein eigenes Programm bewirkt werden, das speziell den weiblichen Ansprüchen gerecht wird. So kommt zum Beispiel eine eigene Visagistin und eine Friseurin, welche die Girls mit wertvollen Stylingtipps versorgen werden. Diese Aktionen werden fotografisch dokumentiert und die Fotos dann ausgestellt. Aber natürlich ist das JUZ auch für die Boys da.
Struktur verbessern
„Für mich ist es wichtig, die Strukturen zu verbessern und die Räume so zu gestalten, dass man sich darin wohlfühlen kann. Wenn man sich wohlfühlt, kann man auch eine Vertrauensbasis aufbauen..“, erklärt der neue Leiter seine Ziele. Die Verbesserung der Einrichtung erfolgt gemeinsam mit den Jugendlichen, etwa im EDV-Bereich. Eine neue Musikanlage hat man kürzlich dankenswerterweise von Christian Harisch bekommen. „Darüberhinaus möchte ich einige Veranstaltungen für Jugendliche organisieren, von Skatercontests bis hin zu Konzerten, wobei ich auf Unterstützung der Gemeinde hoffe“, so Obermoser.
Das JUZ ist Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 15 bis 20 Uhr und Freitag, Samstag von 16 bis maximal 22 Uhr geöffnet. Außerhalb der Öffnungszeiten ist Thomas Obermoser unter Tel. 0650 7132273 erreichbar, jeder ist willkommen. sura