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Kitzbüheler Anzeiger

Egger Gruppe droht Tiroler Werke nicht weiter auszubauen!

St. Johann | Holzknappheit und steigende Kosten für den Gütertransport: Egger befürchtete eine verringerte Wettbewerbsfähigkeit. Vertreter der Gruppe sprachen deshalb beim Land vor. „Wir brauchen die  Unterstützung der Politik für den Wirtschaftsstandort Tirol“, erklärt Thomas Leissing, der mit Walter Schiegl von der Egger Gruppenleitung LH-Stellvertreter Anton Steixner und LR Bernhard Tilg aufgesucht hatte.

„Die einseitige Förderung von Holz als Brennstoff verschwendet wertvolle Ressourcen. Die Holzversorgung der Tiroler Werke St. Johann und Wörgl des Familienunternehmens wird immer schwieriger. Aktuell können lediglich 40 % des Bedarfs an Industrie- und Sägerestholz aus Tirol gedeckt werden.„Weitere Investitionen in den Ausbau von Tiroler Standorten sind unter diesen Gesichtspunkten nicht mehr sinnvoll“, fasst Thomas Leissing die Lage zusammen.

Das seit 1961 bestehende Tiroler Familienunternehmen mit Stammsitz in St. Johann betreibt in Tirol zwei Werke (St. Johann und Wörgl) mit rund 1.000 Mitarbeitern. Egger produziert europaweit an 17 Standorten mit rund 6.500 Mitarbeitern. Der Umsatz der Gruppe lag im Wirtschaftsjahr 2010/2011 bei rund 1,8 Mrd. Euro. Foto: Egger

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