Echter Abfall als Kunstobjekt
Und das ist daraus entstanden: die Breitenbacherin Brigitte Gmach schaffte ein Kunstwerk aus Verpackungsmüll, der Jenbacher Hans Kirchmair aus Kriegsfundstücken, der Burgenländer Josef Koppandi aus grafischen Abfällen, der Innsbrucker Ype Limburg aus Metall-Schrott, die Wörglerin Sieglinde MacGregor aus Plexiglasabfällen, der Innsbrucker Dieter Manhartsberger aus PC-Schrott und der Angerberger Bernd Weinmayer aus Glas-Schrott.
Der Bozner Heinrich Wegmann zeigte unter dem Titel „Catadores“ eine Fotodokumentation einer brasilianischen Mülldeponie, auf der und von der Menschen leben, also eine ganz andere Sicht des Abfalls, die aber nicht vergessen werden soll.
Erfreulich viele Kunst- und Turmwindfreunde waren zur Eröffnung der Schau gekommen. Sie konnten auch Exponate im Freigelände bestaunen. W.P.