Drei Möglichkeiten für Kinderkrippe
Itter | In welcher Form eine Kinderkrippe errichtet werden kann, beschäftigt derzeit die Gemeinde Itter.
Ähnlich wie zuvor in Going gab das Eltern-Kind-Zentrum Söllandl (EKIZ) auch in Itter ein Angebot ab, eine Kinderkrippe zu installieren. Die Gemeinde müsste dann einen Fixbetrag von 12.500 Euro pro Jahr an den Verein zahlen und außerdem die nötigen Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Der Vorteil: Die Kleinkinder der Gemeinde könnten direkt im Ort betreut werden. Das EKIZ Söllandl kümmert sich derzeit in seiner Krippe um fünf Itterer Kinder.
Die Gemeinde will grundsätzlich einmal den Bedarf für so eine Einrichtung erheben. Auch andere Varianten für eine Kinderkrippe werden geprüft, wie Bürgermeister Johann Gratt erläutert: „Wir stehen in enger Verbindung mit Hopfgarten.“ Die dritte Möglichkeit wäre schließlich, dass die Gemeinde ihre eigene Krippe eröffnet. Vor allem mit dieser Variante liebäugelt der Itterer Ortschef. „Man muss sich die Fördersituation anschauen. Generell wäre es natürlich schon eine tolle Sache, wenn wir so etwas in unserer Gemeinde zusammen bringen würden.“ In den kommenden Gemeinderatssitzungen wird nochmals darüber diskutiert werden.
Die endgültige Entscheidung über die Kinderkrippe könnte dann im Sommer fallen. Elisabeth Krista