06. April 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Dorfchefs wollen‘s nochmal wissen
Hinter den Kulissen wird bereits eifrig an den Wahllisten gebastelt. Ein Jahr vor der Wahl (14. März 2010) bleibt die Frage nach möglichen Quereinsteigern freilich unbeantwortet. Fest steht bisher nur, wer von den amtierenden Bürgermeistern wieder in den Ring steigen will. Hier gilt: Nach dem großen Generationenwechsel vor fünf Jahren sind für ihre Kandidaturen keine gravierenden Änderungen zu erwarten.
Anlass zu Spekulationen gibt allerdings der St. Johanner Bürgermeister Sepp Grander (VP): Der Langzeitbürgermeister – er ist seit 1992 im Amt – hüllt sich hinsichtlich einer neuerlichen Kandidatur derzeit noch in nobles Schweigen. Er werde seine Entscheidung rechtzeitig bekannt geben, sagt er. Die Frage eines möglichen Nachfolgers auf seiner Liste lässt er derzeit unbeantwortet.
Nicht entschieden hat sich bisher auch Heinz Kienpointner in Waidring. Er ist – gemeinsam mit seinem Fieberbrunner Amtskollegen Herbert Grander – der längstdienende Dorfchef im Bezirk. Beide feiern Anfang April das 20-Jahr-Jubiläum als Bürgermeister. Doch während sich Grander sicher wieder der Wahl stellen will, zeigt sich Kienpointner von Zweifeln geplagt: „Ich entscheide mich im Juni.“
Noch in einer „Selbstfindungsphase“ ist Josef Pirchl: Der Goinger hat sich eine Frist bis Sonnenwend gesetzt (21. Juni), Kaspar Mettler in St. Ulrich und Helmut Koidl in Aurach wollen noch einige Wochen überlegen.
Alle anderen Dorfchefs wollen ausnahmslos wieder ins Rennen gehen – sofern sie freilich die Zustimmung der jeweiligen Partei erhalten. Alexandra Fusser
Anlass zu Spekulationen gibt allerdings der St. Johanner Bürgermeister Sepp Grander (VP): Der Langzeitbürgermeister – er ist seit 1992 im Amt – hüllt sich hinsichtlich einer neuerlichen Kandidatur derzeit noch in nobles Schweigen. Er werde seine Entscheidung rechtzeitig bekannt geben, sagt er. Die Frage eines möglichen Nachfolgers auf seiner Liste lässt er derzeit unbeantwortet.
Nicht entschieden hat sich bisher auch Heinz Kienpointner in Waidring. Er ist – gemeinsam mit seinem Fieberbrunner Amtskollegen Herbert Grander – der längstdienende Dorfchef im Bezirk. Beide feiern Anfang April das 20-Jahr-Jubiläum als Bürgermeister. Doch während sich Grander sicher wieder der Wahl stellen will, zeigt sich Kienpointner von Zweifeln geplagt: „Ich entscheide mich im Juni.“
Noch in einer „Selbstfindungsphase“ ist Josef Pirchl: Der Goinger hat sich eine Frist bis Sonnenwend gesetzt (21. Juni), Kaspar Mettler in St. Ulrich und Helmut Koidl in Aurach wollen noch einige Wochen überlegen.
Alle anderen Dorfchefs wollen ausnahmslos wieder ins Rennen gehen – sofern sie freilich die Zustimmung der jeweiligen Partei erhalten. Alexandra Fusser