05. August 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Mit Dinos auf Tuchfühlung
Die Gondelbahn befördert im Sommer alljährlich rund 25.000 Gäste auf die Waidringer Steinplatte. „Zu wenig“, wie Andrä Brandtner, Seniorchef der Steinplatten AufschließungsGesmbH, schon vor Monaten gegenüber dem KA befand. Für neue Impulse soll deshalb der so genannte Triassic Park sorgen, der im Auftrag des Seilbahnunternehmens im Bereich des Berggasthofs Kammerkör auf 1.600 Metern Seehöhe errichtet wurde. Offizieller Eröffnungstermin: Sonntag, 3. August.
Interaktiver Tauchgang statt Ausstellung
Der Triassic Park hat das Erdzeitalter des Trias vor 240 Millionen Jahren zum Thema (s. Kasten). Eine interaktive Erlebniswelt im so genannten Triassic Center bietet den Besuchern deshalb eine Zeitreise in eine prähistorische Unterwasserwelt. „Wir präsentieren keine klassische Ausstellung, sondern einen interaktiven Tauchgang mit längst ausgestorbenen Meeresreptilien“, erläutert Seilbahnchef Andreas Brandtner. Im angeschlossenen Forschercamp sollen Kinder in die Rolle eines Archäologen schlüpfen und die Fossilien bearbeiten.
Im Außenbereich entstand ein 210 Quadratmeter großes Urmeer, das vom höchstgelegen Sandstrand der Alpen, dem 1.400 Quadratmeter großen Triassic Beach, umgeben ist. Der Triassic Trail – ein Themenweg bis zum Gipfel informiert über das ehemalige Korallenriff und die Entstehung der Steinplatte.
Den Vorwurf, mit dem Triassic Park eine Form von Disney World am Berg zu schaffen, weist Brandtner zurück.
Urwelt geologisch und historisch fundiert
„Es ist alles geologisch fundiert.“ Und fügt hinzu: „Wir haben einen ausgewogenen Mix zwischen Ur- und Neuzeit gesucht. Die Erlebniswelt soll gleichzeitig Kinder und Erwachsene begeistern.“
Die Kosten für den Triassic Park betragen 1,8 Millionen Euro. Gemeinde und TVB beteiligen sich nicht daran, dafür habe aber die EU 400.000 Euro zugesagt, berichtet Brandtner. Für ihn ist das Projekt noch nicht abgeschlossen: „Weitere Planungen laufen.“ Alexandra Fusser
Interaktiver Tauchgang statt Ausstellung
Der Triassic Park hat das Erdzeitalter des Trias vor 240 Millionen Jahren zum Thema (s. Kasten). Eine interaktive Erlebniswelt im so genannten Triassic Center bietet den Besuchern deshalb eine Zeitreise in eine prähistorische Unterwasserwelt. „Wir präsentieren keine klassische Ausstellung, sondern einen interaktiven Tauchgang mit längst ausgestorbenen Meeresreptilien“, erläutert Seilbahnchef Andreas Brandtner. Im angeschlossenen Forschercamp sollen Kinder in die Rolle eines Archäologen schlüpfen und die Fossilien bearbeiten.
Im Außenbereich entstand ein 210 Quadratmeter großes Urmeer, das vom höchstgelegen Sandstrand der Alpen, dem 1.400 Quadratmeter großen Triassic Beach, umgeben ist. Der Triassic Trail – ein Themenweg bis zum Gipfel informiert über das ehemalige Korallenriff und die Entstehung der Steinplatte.
Den Vorwurf, mit dem Triassic Park eine Form von Disney World am Berg zu schaffen, weist Brandtner zurück.
Urwelt geologisch und historisch fundiert
„Es ist alles geologisch fundiert.“ Und fügt hinzu: „Wir haben einen ausgewogenen Mix zwischen Ur- und Neuzeit gesucht. Die Erlebniswelt soll gleichzeitig Kinder und Erwachsene begeistern.“
Die Kosten für den Triassic Park betragen 1,8 Millionen Euro. Gemeinde und TVB beteiligen sich nicht daran, dafür habe aber die EU 400.000 Euro zugesagt, berichtet Brandtner. Für ihn ist das Projekt noch nicht abgeschlossen: „Weitere Planungen laufen.“ Alexandra Fusser