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Kitzbüheler Anzeiger

„Die Maschine läuft!“

Im Vorfeld des traditionellen Neujahrsempfanges der Wirtschaftskammer Kitzbühel zogen WK-Präsident Jürgen Bodenseer und Kitzbühels WK-Obmann Klaus Lackner zufrieden Bilanz: „Die Maschine läuft - mehr als drei Prozent Wirtschaftswachstum und nahezu Vollbeschäftigung sprechen für sich!“

Neben einem erfreulichen Wirtschaftswachstum von mehr als drei Prozent für Tirol zeigt sich aber auch der Bezirk Kitzbühel stark: „Die gewerbliche Wirtschaft im Bezirk beschäftigte im abgelaufenen Jahr 17.285 Mitarbeiter,“ verweist Bodenseer zudem auf eine geringe Arbeitslosenquote im Bezirk Kitzbühel mit 4,6 Prozent.

Auch für Wirtschaftskammerobmann Klaus Lackner sind die Wirtschaftsdaten postiv: „Wenngleich manche Branchen sehr wetterabhängig sind, bestätigt das vorliegende Zahlenmaterial doch, dass Kitzbühel zu den Vorzeigebezirken im Lande zählt!“

Drei Sparten prägen den Bezirk

Nach wie vor sind es aber mit dem Handel, Gewerbe und Tourismus drei Branchen auf die sich der Bezirk stützt.   So sprechen die Daten der Wirtschaftskammersystematik eine klare Sprache: Zeigen das Gewerbe und Handwerk (1.583), der Handel (1.578) und die Tourismus- und Freizeitwirtschaft (1.500) einen nahezu identen Mitgliederstand – und bilden damit auch das wirtschaftliche Rückgrad des Bezirkes – sind die Mitgliederzahlen in anderen Sparten (Industrie - 73, Bank und Versicherung - 22, Transport und Verkehr - 329, Information und Consulting - 753) gering und zudem rückläufig.

„Auch wenn wir im Bezirk einen dreier Branchenmix haben, ist und  bleibt der Tourismus die treibende Wirtschaftskraft und der maßgebliche Motor für den Bezirk Kitzbühel,“ bemängelt Lackner fehlende Fachkräfte. Im Gewerbe und besonders im Tourismus fehlen Arbeitskräfte. Gerade ein schneereicher Winter wie heuer zeige deutlich auf, dass mehr Fachkräfte im Tourismus nötig seien: „Weit mehr als die Verantwortlichen in Innsbruck und Wien realisieren wollen,“ fordert WK-Obmann Klaus Lackner neue Überlegungen und Strategien, um in Zukunft den Bedarf an Fachkräften sicherzustellen. Immerhin werde auch in Zukunft hchder Tourismus der Motor für die Kitzbüheler Wirtschaft sein. hch
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