
Die Bergrettung ist immer dabei
Bei einem Event dieser Größe darf die Bergrettung nicht fehlen, da sie für Unfälle und Notfälle bereitsteht. Wir hatten die Gelegenheit, ein Interview mit Simon Trixl, dem Obmann der Fieberbrunner Bergrettung, zu führen.
Für den sicheren Ablauf des Events sind rund 25 Bergretter im Einsatz. Sie sind über das gesamte Gelände verteilt, um im Notfall schnell eingreifen zu können. Durch ihre Präsenz wird sichergestellt, dass im Ernstfall sofort gehandelt werden kann.
Das schlimmste Szenario bei einem solchen Event ist ein schwerer Sturz. In diesem Fall muss die Bergrettung schnell reagieren und das Ausmaß der Verletzungen feststellen. Entscheidend ist dabei, ob eine Bergung vor Ort möglich ist oder ob der Rettungshubschrauber benötigt wird. Dieser stellt eine große Hilfe dar, da er auch schwer zugängliche Bereiche am Hang erreichen und den Verletzten schnell in Sicherheit bringen kann.
Auf die Frage, welche Ausbildung notwendig ist, um bei der Bergrettung bei einem solchen Event dabei zu sein, erklärte er, dass es eine konventionelle Ausbildung in der Bergrettung gibt. Diese umfasst sowohl eine Sommer- als auch eine Winterausbildung. Allerdings sei es besonders wichtig, dass man sich auch privat in den Bergen bewege, um ein Gespür und den nötigen Instinkt für die Umgebung zu entwickeln.
Besonders schätze er an seiner Arbeit die Möglichkeit, im Freien zu arbeiten und Menschen zu helfen. Einerseits sei die Aufgabe mit viel Verantwortung verbunden, andererseits sei es eine großartige Sache, helfen zu können.
Auf die Frage, ob er sich zutrauen würde, den Hang hinunterzufahren, meinte er, dass er es sich in Teilbereichen zutrauen würde – aber nicht überall. Ob er dabei auch Stunts versuchen würde: „Glaub ich nicht.“