20. Januar 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:40 Uhr
„Die Antwort folgt bei Wahlen!“
Besonders die patientenintensive Wintersaison zeige, dass Krankenanstalten höherer Betriebsgröße besser zur Akutversorgung geeignet seien. „Durch das Vorhandensein mehrerer chirurgischer Abteilungen, wie etwa einer Orthopädie, können planbare Leistungen besser zurückgestellt und Akutleistungen leichter vorgezogen werden“, betont Tirols Gesundheitsreferentin. Die Häuser in St. Johann und Kufstein hätten diesbezüglich weitaus mehr Möglichkeiten als jenes in Kitzbühel. In diesem Zusammenhang betont Zanon, dass sie die fehlende Kooperationsbereitschaft seitens der Stadt Kitzbühel bedaure. „Besonders was die zukünftige Positionierung der ambulanten bzw. tagesklinischen unfallchirurgischen Versorgung in der Stadtgemeinde betrifft, die ich stets als wichtig und unverzichtbar bezeichnet habe, wird seitens der Verantwortlichen leider derzeit blockiert. Dies gilt auch für die Verhandlungen über konkrete sinnvolle Möglichkeiten zur Nachnutzung des Krankenhauses Kitzbühel“.
Kitzbüheler Lösung ohne öffentliche Mittel
Höchst befremdet ist Kitzbühels BM Klaus Winkler über die Vorgangsweise von Gesundheitsreferentin Elisabeth Zanon. „Dass sie uns via Medien ausrichten lässt, einen Schließungsbescheid für unser Krankenhaus zu schicken, zeugt von ihrem mangelnden Verständnis für die Bürger. Von dem einmal abgesehen, haben wir bis heute keinen Schließungsbescheid im Haus. Zuerst eine Presseaussendung zu verschicken, bevor ein Bescheid verschickt wird, ist etwas eigenartig,“ zeigt sich BM Klaus Winkler einmal mehr vor den Kopf gestoßen.
Auch die mangelnde Kooperationsbereitschaft, die Zanon Bürgermeister Winkler vorwirft, weist dieser vehement zurück: „Ich war immer gesprächs- und konsensbereit. Es gab unzählige Gespräche und Verhandlungsrunden.“ Mangelnde Kooperation sehe Winkler daher nur von Seiten Zanons. „Ihre Sturheit in dieser Angelegenheit stößt mittlerweile auch bei den übrigen Regierungsmitgliedern auf größtes Unverständnis“, erklärt Winkler.
Die Stadt Kitzbühel werde einen Schließungsbescheid bei den Höchstgerichten anfechten. „In unserem Rechtsstaat wird politische Willkür in der Regel von den Höchstgerichten korrigiert. Darauf vertraut auch die Kitzbüheler Bevölkerung.“
Sollte das Kitzbüheler Krankenhaus geschlossen werden, werde sich die medizinische Versorgung entgegen den Aussagen Zanons im Bezirk sicher verschlechtern, ist Winkler überzeugt. „Dass Zanon derart auf eine Schließung beharrt, ist für mich daher unverständlich. Ich gehe davon aus, dass die Kitzbüheler Bevölkerung bei den anstehenden Landtagswahlen eine entsprechende Antwort geben wird.“
Kitzbühel sei auch immer lösungsorientiert gewesen, erklärt BM Klaus Winkler. „Wir haben einen Antrag auf Bewilligung eines Sanatoriums mit Chirurgie und Unfallchirurgie eingebracht. Zusätzlich soll eine Notfallambulanz erhalten bleiben. Ich appelliere an das Land Tirol, nach einem objektiven Verfahren eine Genehmigung zu erteilen. Ich bin mir auch sicher, dass Landeshauptmann Herwig van Staa die Interessen der Stadt unterstützen wird. Für die Umsetzung unseres Konzeptes benötigen wir keine öffentliche Mitteln, das Land wird sich daher Geld sparen und für eine optimale medizinische Versorgung in unserem Bezirk ist gesorgt.“
Kitzbüheler Lösung ohne öffentliche Mittel
Höchst befremdet ist Kitzbühels BM Klaus Winkler über die Vorgangsweise von Gesundheitsreferentin Elisabeth Zanon. „Dass sie uns via Medien ausrichten lässt, einen Schließungsbescheid für unser Krankenhaus zu schicken, zeugt von ihrem mangelnden Verständnis für die Bürger. Von dem einmal abgesehen, haben wir bis heute keinen Schließungsbescheid im Haus. Zuerst eine Presseaussendung zu verschicken, bevor ein Bescheid verschickt wird, ist etwas eigenartig,“ zeigt sich BM Klaus Winkler einmal mehr vor den Kopf gestoßen.
Auch die mangelnde Kooperationsbereitschaft, die Zanon Bürgermeister Winkler vorwirft, weist dieser vehement zurück: „Ich war immer gesprächs- und konsensbereit. Es gab unzählige Gespräche und Verhandlungsrunden.“ Mangelnde Kooperation sehe Winkler daher nur von Seiten Zanons. „Ihre Sturheit in dieser Angelegenheit stößt mittlerweile auch bei den übrigen Regierungsmitgliedern auf größtes Unverständnis“, erklärt Winkler.
Die Stadt Kitzbühel werde einen Schließungsbescheid bei den Höchstgerichten anfechten. „In unserem Rechtsstaat wird politische Willkür in der Regel von den Höchstgerichten korrigiert. Darauf vertraut auch die Kitzbüheler Bevölkerung.“
Sollte das Kitzbüheler Krankenhaus geschlossen werden, werde sich die medizinische Versorgung entgegen den Aussagen Zanons im Bezirk sicher verschlechtern, ist Winkler überzeugt. „Dass Zanon derart auf eine Schließung beharrt, ist für mich daher unverständlich. Ich gehe davon aus, dass die Kitzbüheler Bevölkerung bei den anstehenden Landtagswahlen eine entsprechende Antwort geben wird.“
Kitzbühel sei auch immer lösungsorientiert gewesen, erklärt BM Klaus Winkler. „Wir haben einen Antrag auf Bewilligung eines Sanatoriums mit Chirurgie und Unfallchirurgie eingebracht. Zusätzlich soll eine Notfallambulanz erhalten bleiben. Ich appelliere an das Land Tirol, nach einem objektiven Verfahren eine Genehmigung zu erteilen. Ich bin mir auch sicher, dass Landeshauptmann Herwig van Staa die Interessen der Stadt unterstützen wird. Für die Umsetzung unseres Konzeptes benötigen wir keine öffentliche Mitteln, das Land wird sich daher Geld sparen und für eine optimale medizinische Versorgung in unserem Bezirk ist gesorgt.“