Auf den Spuren jüdischer Kultur

Jede L‘Itterale hat einen Schwerpunkt und heuer liegt er bei der jüdischen Kultur. Autorenabende und Vernissagen entführen in eine andere Welt. 

Itter | Zum sechsten Mal blickt die Kulturszene des Bezirks anlässlich dieses Festivals nach Itter: Die L‘Itterale geht heuer von 17. bis 20. Mai über die Bühne.

Protagonisten wurden schnell gefunden, wie Karin Adami vom Trägerverein Turmwind erläutert. Das Programm zieren bekannte Namen wie Eva Gintsberg und Hilde Goldschmidt. Auch der allseits beliebte literarisch-kulinarische Abend darf heuer nicht fehlen: Beim „3-Gänge-Menü“ wird der Klassiker „Tante Jolesch“ serviert.

Die bisherigen Festivals des Vereines Turmwind waren stets von Erfolg gekrönt, wie Adami verrät. Die L‘Itterale fungierte dabei als Vermittler von verschiedensten Themen – 2012 landete man unter anderem mit dem Kabarett „Agrargemein“ von Markus Koschuh einen Volltreffer.

Auch der heurige Programmkalender bietet einige Höhepunkte: Freitag, 17. Mai, 18 Uhr:    „Die Kunst des Vorlesens“,    Schnupper-Workshop mit Eva Maria Gintsberg (GH Rössl); Samstag, 18. Mai, 19 Uhr:     Vernissage Prof. Hilde Goldschmidt und um 20 Uhr „Chuzpe, Schmus & Tacheles – ein jüdischer Abend“, Galerie im Kulmerhaus, Hopfgarten; Montag, 20. Mai: „Lesung Tante Jolesch“, 19 Uhr, GH Rössl, Itter, Anmeldung: 0664/730 970. E. Galehr