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Kitzbüheler Anzeiger
a_Gries1-17-2025-fusser
Der Gries-Parkplatz mit 110 Stellplätzen in bester Lage und im Eigentum der Stadtgemeinde. Nicht nur das Park-Areal, sondern der Gries in seiner Gesamtheit sollen sinnvoll weiterentwickelt und belebt werden.

Dem Gries wird neues Leben eingehaucht

Das G‘riss um den Gries: Eine mögliche Verbauung des städtischen Parkplatzes ließ in Kitzbühel vor rund einem Jahr die Wogen hochgehen. Wie mehrfach berichtet, lagen der Stadtgemeinde die Pläne der T & F Firmengruppe vor, die auf dem 2.500 Quadratmeter großen Areal ein mehrstöckiges Büro- und Geschäftsgebäude samt mehrgeschossiger Tiefgarage errichten wollte. In den Plänen inkludiert war ein Verkehrskonzept (Anbindung an die Pass Thurn Straße).

Das Projekt wurde mittlerweile auf Eis gelegt, wie auch jenes von ortsansässigen Architekten, die in ihren Überlegungen ein Hotel für jüngere Zielgruppen, ein Parkhaus sowie eine verkehrsberuhigte Zone im Gries vorsahen.

In der Zwischenzeit wurde ein städteplanerischer Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem das Innsbrucker Architekturbüro
„Stadt:labor-Architekten“ als Sieger hervorging, wie Bürgermeister Klaus Winkler schon in der öffentlichen Gemeindeversammlung schilderte.

Schaffung eines zentralen Treffpunkts

Ziel der „Quartierentwicklung Gries-Parkplatz“ sei, einen zentralen Treffpunkt für die Einwohner von Kitzbühel zu schaffen, heißt es auf der Website. Das Projekt habe das übergeordnete Ziel, eine städtebauliche Lösung zu erarbeiten, die sich harmonisch in das bestehende Ortsbild integriert und die Anforderungen des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes (SOG) berücksichtigt. Dabei soll ein Nutzungsprogramm entwickelt werden, ohne neuen Wohnraum zu schaffen. Bgm. Winkler spricht aktuell von einem dynamischen Prozess mit offenem Ausgang und betont: „Jedes Projekt im Gries steht und fällt mit der Verkehrslösung.“

Gebildet wurde zudem eine Arbeitsgruppe, bestehend aus den Städetplanern, Vertretern der Stadt sowie dem Wirtschaftsverein. Das erste Treffen sei sehr positiv verlaufen, freut sich der Bürgermeister.

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