Daumen drücken für MK Reith
Beim Debüt des Österreichischen Blasorchester-Wettbewerbs der Leistungsstufe C wird Tirol am Sonntag von der Musikkapelle Reith vertreten.
Reith | Daumen drücken heißt es am Sonntag, 27. September, ab 9.30 Uhr für die Musikanten der Musikkapelle Reith. Als erste Kapelle wird sie unter Dirigent Manfred Opperer vor der internationalen Jury des 1. Österreichischen Blasorchester-Wettbewerbes der Leistungsstufe C in Eisenstadt vorspielen.
Die Reither werden ein Pflichtwahlstück, ein Selbstwahlstück und einen Marsch zum Besten geben. Welches Stück sie selbst ausgesucht haben, darüber bewahren sie Stillschweigen. Beurteilt werden die musikalischen Darbietungen der Orchester nach musikalischen Charakteristiken, wie „Stimmung und Intonation“, „Ton- und Klangqualität“, „Phrasierung und Artikulation“, der „spieltechnischen Ausführung“, „Rhythmik und Zusammenspiel“, der „dynamischen Differenzierung“, „Tempo und Agogik“, „Klangausgleich und Registerbalance“, dem „musikalischen Ausdruck“ und dem „künstlerisch-musikalischen Gesamteindruck“.
Viele Proben liegen hinter den Musikanten
„Nach einem arbeitsreichen Sommer mit circa 30 Register-, Teil- und Gesamtproben fahren wir voll motiviert ins Burgenland“, freut sich Dirigent Manfred Opperer über die Ehre. Aufgrund des Erfolges beim letztjährigen Bezirkswertungsspiel wurde die Musikkapelle Reith vom Tiroler Blasmusikverband nominiert, um an diesem Bewerb teilzunehmen und das Land zu vertreten.
Johanna Monitzer
Bild: Die Musikkapelle Reith vertritt das Land Tirol am Sonntag beim Blasorchester-Wettbewerb im Burgenland. Foto: MK Reith