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Glockenspiel Lehberger
Wurde mit den Eigentümern der Familie Reisch rasch einig: Glockenspiel als Pop-Up-Bar.

Das „Glockenspiel“ erklingt wieder

Die beliebte Kitzbüheler Bar „Glockenspiel“ erlebt aktuell ein Revival: Johannes Lehberger lässt sie diese Saison lang als Pop-Up-Betrieb neu erstrahlen.

Eine Bar in limitierter Ausgabe – so könnte man das Pop-Up-Konzept rund um das Kitzbüheler „Glockenspiel“ in der Hinterstadt beschreiben. Aufgrund des geplanten Umbaus ist der Barbetrieb zunächst auf diese Wintersaison beschränkt – „mit Option auf den Sommer“, wie Glockenspiel-Betreiber Johannes Lehberger ergänzt. Lehberger ist seit fünf Jahren in Kitzbühel und war Direktor im Schlosshotel Lebenberg sowie im Grand Tirolia.

Der Wechsel in die Gastronomie ist für ihn ein großer Schritt: „Ich habe schon lange mit dem Glockenspiel geliebäugelt“, begründet er sein Engagement. Das abgelaufene Hahnenkamm-Wochenende war naturgemäß auch für das Glockenspiel ein Hochamt. Aber auch abseits des Renngeschehens ist für den Wirt und seine beiden Mitarbeiter spürbar, dass Einheimische und Stammgäste „ihr“ Glockenspiel schmerzlich vermisst hatten: „Es ist unheimlich schön für mich zu sehen, wie viele Menschen auf mich zukommen, und mir von früher erzählen.“ Deswegen hofft der Barchef auch darauf, dass die Sommer-Option möglich wird.

Die neue Pop-Up-Bar ist für Johannes Lehberger generell ein wichtiger Baustein im Gefüge der Kitzbüheler Innenstadt. Denn für die Belebung des Zentrums brauche es Handel genauso wie Gastronomie.

Wie hat der neue Glockenspiel-Wirt eigentlich den Einstieg erlebt – Stichwort Bürokratie? „Man merkt schon, dass verschiedene Sachen aufploppen, die man ursprünglich gar nicht auf dem Schirm hatte. Grundsätzlich sollte sich die Politik überlegen, wie sie kleinen Betrieben das Leben nicht allzu schwer macht.“ Aber eines ist für ihn jetzt schon klar: „Würde ich es wieder tun? – Sofort“.

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