Dachsbracke aus Kirchberg für norwegische Zucht
Kirchberg | Alice und Afra „von der Sonnseite“ machen sich Ende August auf den Weg von Kirchberg nach Skandinavien. In Norwegen sollen sie als Zuchthündinnen den Fortbestand der Alpenländischen Dachsbracke sichern.
Elch, Rentier und Co. müssen sich in Zukunft in Acht nehmen. Zwei Hündinnen aus der Zucht von Peter Kreutner werden Ende des Monats nach Skandinavien entsandt.
Norweger suchten Qualitätshündinnen
Die beiden Hundedamen sollen dem Problem der Inzucht in Norwegen entgegenwirken und eine neue Linie der Alpenländischen Dachsbracke begründen. Über den deutschen Zuchtverband wurden die Norweger auf Kreutner und seine Zucht aufmerksam. Anfang des Monats reiste dann eine 7-köpfige Delegation die 1400 Kilometer nach Kirchberg und begutachtete den Wurf von Kreutners Zuchthündin. Unter den Welpen suchten sich die Herren aus dem Norden zwei Hündinnen aus. Sie werden am 27. August mit einer Sondergenehmigung nach Norwegen exportiert und sollen dort für Nachwuchs sorgen.
Der Rest der Welpen bleibt in der Region
„Gerne habe ich die Hunde nicht nach Norwegen abgegeben“, so Kreutner, dem die Tiere sehr am Herzen liegen. Der Rest des Wurfes soll in der Region untergebracht werden. „Dann weiß ich was daraus wird.“ meint der Kirchberger.
Kreutner konnte mit seinen Zuchthunden bereits große Erfolge in Österreich und Deutschland feiern. Zwei seiner Hundedamen mit dem Zwingernamen „von der Sonnseite“ finden nun auch den Weg nach Skandinavien. miwe