Cup-Aus für die Markl-Elf
Der FC Eurotours Kitzbühel konnte sich aufgrund der tollen letzten Saison das erste Mal für den ÖFB Samsung Cup qualifizieren. Das mögliche Traumlos einen Bundesligisten zugelost zu bekommen passierte leider nicht. So musste man zum Hella Dornbirner Sportverein der in Vorarlberg in der Landesliga spielt.
Dornbirn | Vergangenen Samstag war es soweit, die Premiere vom FC Eurotours Kitzbühel im ÖFB Samsung Cup. Am Samstag Vormittag begann die Reise ins Ländle zum Dornbirner SV. Bei sommerlichen Temperaturen und rund 400 Zuschauern stand einer packenden Cup Begegnung nichts mehr im Wege. Die beiden Mannschaften spielten auch mit und zeigten von der ersten Minute an tollen schnellen Kombinationsfußball und waren in etwa gleich stark. Bis zur Halbzeitpause hatten beide Mannschaften die ein oder andere gute Tormöglichkeit um in Führung zu gehen. Doch keiner von den Teams konnte dem anderen sein Spiel aufzwingen, da beide Abwehrreihen sehr gut standen. Somit ging es mit dem 0:0 Unentschieden in die Pause.
Leichte Vorteile zu Beginn von Hälfte zwei
Nach Wiederanpfiff der zweiten 45 Minuten merkte man bei den Gastgebern, dass sie dem Tempo der ersten Halbzeit Tribut zollen mussten. So konnte sich der FC Kitz leichte Vorteile verschaffen. In der 63. Minute konnten aber die Dornbirner glücklich mit 1:0 in Führung gehen. Die Kitzbüheler, die konditionell sehr gut drauf sind, versuchten das Tempo noch einmal zu forcieren, um noch mehr Druck auf den Gegner aufzubauen. Nach rund 70 Minuten hatten die Gamsstädter auch noch Pech, ein Lattenpendler von Peter Gartner. Im Anschluss spielte die Heimelf aus Dornbirn die 1:0 Führung routiniert nach Hause und schaffte so den Aufstieg in die zweite Runde. Trainer Alexander Markl: „Die Chance, eine Runde weiter zu kommen, war riesengroß! So eine Chance ergibt sich so schnell nicht mehr“. Stefan Adelsberger