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Kitzbüheler Anzeiger

Christophorus 4 bleibt in Kitz

Die Nachricht sorgte für Aufruhr: Er sehe sich gezwungen, seine Verträge mit der Republik Österreich aufzukündigen, kündigte der ÖAMTC vor nicht allzu langer Zeit an. Begründung: „Jeder dritte Einsatz der ÖAMTC-Notarzthubschrauber wird nicht bezahlt. Dazu kommt, dass ein Großteil der restlichen Einsätze mit Tarifpauschalen abgegolten werden, die nicht dem tatsächlichen Kostenaufwand entsprechen“, brachte es der ÖAMTC-Präsident Werner Kraus auf den Punkt.  Für neun Standorte in Österreich sei es nicht gelungen, eine befriedigende Finanzierungslösung zu finden.

Kitzbühel ist von der Vertragskündigung nicht betroffen, glaubt Stütztpunktleiter Andreas Berger im Gespräch mit dem Kitzbüheler Anzeiger. Die Hubschrauber C4, C5 und C1 haben Verträge mit dem Land Tirol, nicht aber mit dem Bund“, erläutert Berger. Für die Außenstände müsse  demnach das Land aufkommen. Detail am Rande: Der C4 fliegt durchschnittlich 830 Einsätze pro Jahr. Seit 1985 hat er 19.000 Einsätze absolviert. Alexandra Fusser
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