12. Juli 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Chor sucht Herausforderung
Der Chorgesang in der Kirche reicht in St. Johann bis ins 17. Jahrhundert, etwa bei den St. Johanner Passionsspielen. Auf diese Tradition stützt sich auch der Kirchenchor St. Johann in Tirol, der definitiv vor 80 Jahren erstmals in einer Zeitung erwähnt wurde. Das nimmt der Verein zum willkommenen Anlass, am 17. August ein großes Kirchenkonzert aufzuführen.
Zusatzmitglieder „rekrutiert“
Die Chorgemeinschaft besteht zur Zeit aus 27 SängerInnen – nicht genug, für das geplante Vorhaben. Deswegen hat man für die Aufführung Unterstützung gesucht und sie auch ohne Probleme gefunden. Mit Mitgliedern aus anderen Gemeinden hat sich der Chor auf 42 Mitwirkende verstärkt, als Solisten werden Johannes Puchleitner (Tenor) und Rudolf Sandbichler (Bariton) auftreten. Für die instrumentale Umrahmung des Konzertes konnte man die MusikerInnen des Mozarteumsorchesters Salzburg gewinnen, die in St. Johann mit 33 Streichern und Bläsern auftreten werden. „Ein großartiger kultureller Höhepunkt für das St. Johanner Sommerprogramm, das bestimmt viele Zuhörer, ob Einheimische oder Gäste, anlocken wird“, sind auch die Kulturreferentin Renate Kammerlander und TVB-Geschäftsführer Martin Kraus einig.
Der über 40 Jahre lang von Hermann Seibl geleitete Kirchenchor sang immer nur „für Gottes Lohn“. Das geplante Konzert ist der erste Auftritt des Chores außerhalb der liturgischen Aufgaben und zugleich der erste Schritt auf einem neuen Weg. Der Chor möchte künftig sein Aufgabenfeld erweitern und wird auch außerhalb der Gottesdienste auftreten. Dafür sind Menschen gesucht, die den St. Johanner Kirchenchor stimmlich unterstützen möchten, vor allem werden Männerstimmen (Tenor, Bariton, Bass) benötigt. Am 17. August kann man sich in der Dekanatskirche einen Eindruck vom „neuen“ Kirchenchor machen und mit der „Abschiedssinfonie“ (bei der bis auf zwei Geiger allmählich alle Musiker die Bühne verlassen) sowie dem eindrucksvollen Frühwerk Puccinis (zu dessen 150. Geburtstag) darüberhinaus zwei besondere musikalische Gustostücke genießen. sura
Zusatzmitglieder „rekrutiert“
Die Chorgemeinschaft besteht zur Zeit aus 27 SängerInnen – nicht genug, für das geplante Vorhaben. Deswegen hat man für die Aufführung Unterstützung gesucht und sie auch ohne Probleme gefunden. Mit Mitgliedern aus anderen Gemeinden hat sich der Chor auf 42 Mitwirkende verstärkt, als Solisten werden Johannes Puchleitner (Tenor) und Rudolf Sandbichler (Bariton) auftreten. Für die instrumentale Umrahmung des Konzertes konnte man die MusikerInnen des Mozarteumsorchesters Salzburg gewinnen, die in St. Johann mit 33 Streichern und Bläsern auftreten werden. „Ein großartiger kultureller Höhepunkt für das St. Johanner Sommerprogramm, das bestimmt viele Zuhörer, ob Einheimische oder Gäste, anlocken wird“, sind auch die Kulturreferentin Renate Kammerlander und TVB-Geschäftsführer Martin Kraus einig.
Der über 40 Jahre lang von Hermann Seibl geleitete Kirchenchor sang immer nur „für Gottes Lohn“. Das geplante Konzert ist der erste Auftritt des Chores außerhalb der liturgischen Aufgaben und zugleich der erste Schritt auf einem neuen Weg. Der Chor möchte künftig sein Aufgabenfeld erweitern und wird auch außerhalb der Gottesdienste auftreten. Dafür sind Menschen gesucht, die den St. Johanner Kirchenchor stimmlich unterstützen möchten, vor allem werden Männerstimmen (Tenor, Bariton, Bass) benötigt. Am 17. August kann man sich in der Dekanatskirche einen Eindruck vom „neuen“ Kirchenchor machen und mit der „Abschiedssinfonie“ (bei der bis auf zwei Geiger allmählich alle Musiker die Bühne verlassen) sowie dem eindrucksvollen Frühwerk Puccinis (zu dessen 150. Geburtstag) darüberhinaus zwei besondere musikalische Gustostücke genießen. sura