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Kitzbüheler Anzeiger

„Butterbrot“: Was Frauen schon immer wissen wollten

Auch wenn der meistgespielte Autor im deutsprachigen Raum, Gabriel Barylli, erneut mit einer turbulenten Komödie rund um eine Dreier-Männer-WGguten Stoff liefert und als Kitzbühel-Fan erneut zur Gala-Premiere am 7. August kommen wird und die Gamsstadt beehrt, bleibt das Sommertheater Kitzbühel ein fragiles Unterfangen: „Wir müssen einfach ganz wertfrei zur Kenntniss nehmen, dass das Potential an kulturbegeisterten Menschen in der Region begrenzt ist,“ zeigt sich die Macherin des Sommertheaters, Michaela Reith unverdrossen überzeugt: „Ich meine wer sich prinzipiell für Theater interessiert, kennt – mittlerweile nach sieben Jahren des Seins – das Sommertheater. Ausserdem entdecken wir nach 2007 ein neues Einzugsgebiet von Innsbruck über Salzburg bis München!“

2007 brachte wirtschaftlichen Erfolg

„Was man sagen darf ist, dass Gabriel Barylli dem Sommertheater im letzten Jahr den erfolgreichsten Verlauf bescherte,“ hofft Leopold Dallinger als Intendant auf eine ähnliche Auslastung: „Aber nicht deshalb kommt erneut ein Barylli-Stück zur Aufführung, sondern weil der unglaubliche Erfolg von Honigmond im letzten Sommer nach seiner Fortsetzung verlangt. Die logische Antwort kann daher nur Butterbrot sein!“

In dieser Männer-Komödie mit drei herrlich-komischen Typen erfahren nicht nur Frauen alles, was Sie schon immer über Männer wissen wollten, aber nie zu fragen wagten!

Natürlich gibt es jedoch gute Gründe warum Gabriel Barylli mit seinen Stücken die deutsprachigen Bühnen füllt: „Die gibt es in der Tat, schließlich sind seine Stücke handwerklich gut geschrieben und verlangen nicht groß nach Regie, sondern genauer Umsetzung. Zum Zweiten sind Baryllis Werke nun gar nicht personenintensiv und daher nicht sonderlich teuer und einfach auf die Bühne zu bringen, ...  und es sind Komödien,“ weiß der Volkstheaterschauspieler auch von den Nöten eines Sommertheaters: „Wir leben natürlich vom zahlenden Pub-likum und sind stolz in dieser herrlichen Sportstadt, auch ein wenig Kultur machen zu dürfen!“
Christoph Hirnschall
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