08. Dezember 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Burger soll Bergbahn dirigieren
Mit zwei grundlegenden Beschlüssen hat der Aufsichtsrat der Bergbahn AG Kitzbühel die künftige Entwicklung von Österreichs größtem Seilbahnunternehmen bestimmt: Der ehemalige AUA-Marketing-Vorstand Josef Burger wurde auf die Dauer von fünf Jahren zum Vorstand bestellt. Der Vertrag von Amtskollegen Georg Hechenberger wurde noch ein Jahr vor dem regulären Ablauf (30. November 2009) um weitere fünf Jahre verlängert. „Als Zeichen der Anerkennung für seine Leistungen in den vergangenen Jahren, wie der Aufsichtsrat-Vorsitzende, Klaus Winkler und sein Stellvertreter Christian Harisch verkündeten und Burger sowie Hechenberger als „Vorstands-Team“ präsentierten
Die Ressortverteilung innerhalb des Vorstands wird in den nächsten Tagen festgelegt, wobei Hechenberger für die Finanzen zuständig bleiben soll. Burger hat hingegen starkes Interesse für die Bereiche Verkauf, Vertrieb und Marketing bekundet. Für Winkler und Harisch soll Burger „die Bergbahn AG in die Zukunft führen“.
Über Manfred Filzers Rolle im Vorstand hüllte sich der Aufsichtsrat am Montag in tiefes Schweigen. Filzer habe bis 30. November 2011 einen gültigen Vertrag, erklärten Winkler und Harisch.
„Manfred Filzer muss seine Rolle neu finden“
„Die Strukturen haben sich geändert. Deshalb muss auch Manfred Filzer seine Rolle neu finden und Kompetenzen abgeben.“ Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstandsvorsitzenden gaben Winkler und Harisch allerdings zu, besonders hinsichtlich der Liftprojekte Streifalm und Bichl-
alm. Filzer bescheinigten sie eine „ausgezeichnete Arbeit.“ Nachsatz: „Wir wollen keine Vergangenheitsbewältigung, sondern Zukunftsorientiertheit.“Alexandra Fusser
Die Ressortverteilung innerhalb des Vorstands wird in den nächsten Tagen festgelegt, wobei Hechenberger für die Finanzen zuständig bleiben soll. Burger hat hingegen starkes Interesse für die Bereiche Verkauf, Vertrieb und Marketing bekundet. Für Winkler und Harisch soll Burger „die Bergbahn AG in die Zukunft führen“.
Über Manfred Filzers Rolle im Vorstand hüllte sich der Aufsichtsrat am Montag in tiefes Schweigen. Filzer habe bis 30. November 2011 einen gültigen Vertrag, erklärten Winkler und Harisch.
„Manfred Filzer muss seine Rolle neu finden“
„Die Strukturen haben sich geändert. Deshalb muss auch Manfred Filzer seine Rolle neu finden und Kompetenzen abgeben.“ Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstandsvorsitzenden gaben Winkler und Harisch allerdings zu, besonders hinsichtlich der Liftprojekte Streifalm und Bichl-
alm. Filzer bescheinigten sie eine „ausgezeichnete Arbeit.“ Nachsatz: „Wir wollen keine Vergangenheitsbewältigung, sondern Zukunftsorientiertheit.“Alexandra Fusser