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Kitzbüheler Anzeiger

Mit Bundesheer zur Weltspitze

Seit 30 Jahren unterstützt das Bundesheer im Leistungszentrum in Hochfilzen österreichische Spitzensportler. Einen Einblick in Abläufe und Organisation des HSLZ erhielten Interessierte vergangene Woche beim Tag der offenen Tür anlässlich des runden Jubiläums.

Hochfilzen | Will man sportlich ganz nach oben sind tägliche Disziplin und harte Arbeit Voraussetzung. Stimmen aber Umfeld, Trainingsbedingungen, Infrastruktur und nicht zuletzt die finanziellen Mittel nicht, ist es auch mit dem notwendigen Willen schwer in der Welt­spitze Fuß zu fassen. Als eines von zehn HLSZ (Heeresleis­tungssportzentrum) in Österreich fördert der Stützpunkt in Hochfilzen seit 1. November 1983 deshalb (angehende) Spitzensportler – und der Erfolg bestätigt das Konzept. Namen wie Dominik Landertinger, Benjamin Karl, Marlies Schild oder Simon Eder wurden im HLSZ groß.

Beim kürzlich stattgefundenen Tag der offenen Tür hatten nun auch Außenstehende die Möglichkeit, hinter die Kulissen des HLSZ zu blicken. Nach dem Festakt mit Bürgermeister Sebastian Eder und Ranghohen des Bundesheeres standen die Türen des „WM-Gebäudes“ offen. Heimische Heeressportler wie Dominik Landertinger (Biathlon), Manuel Feller (Ski Alpin), oder Lisa Hauser (Biathlon) plauderten dabei aus dem Nähkästchen und informierten über Abläufe, Organisation und Trainingsmöglichkeiten am Stützpunkt in Hochfilzen. Und auch die Besucher selbst durften sich austoben: Ob beim Lasergewehr, auf dem Pedalo oder der Trainingsbank – unter dem geschulten Auge der Spitzensportler war das ein oder andere Bewegungstalent zu erkennen. Michaela Wechselberger

Bild: Die Heeressportler Hauser, Landertinger und Feller mit Vizeleutnant Reinhard Grossegger.

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