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Kitzbüheler Anzeiger

Brunner & Brunner sagen in Kitzbühel Adieu

Kitzbühel  | Den letzten Österreichauftritt als Duo absolvieren Brunner & Brunner im Rahmen des Konzertes der Hitparadenstürmer am 4. November im Sportpark. Der Kitzbüheler Anzeiger sprach vorab mit Charly Brunner.

KA: War war der Grund für die Trennung von Brunner & Brunner?

Charly Brunner: Den einen Grund gibt es eigentlich nicht. Wir haben sehr lange erfolgreich im Schlagergeschäft agiert. Nun hatten wir das Gefühl, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um andere Wege zu gehen. Das hat überhaupt nichts damit zu tun, dass wir beide uns zerstritten hätten. Sondern eher damit, dass wir all die Jahre einen gemeinsamen Nenner finden mussten. Jetzt probiert jeder für sich selber was. Wir wollen die Unabhängigkeit kennen lernen. Wir würden es uns nie verzeihen, wenn wir irgendwann sagen müssten, dass wir es nie alleine probiert haben.

KA: Wieso findet der allerletzte gemeinsame Österreich-Auftritt in Kitzbühel statt?

Charly Brunner: Das ist eigentlich mehr zufällig. Ich hoffe, die Tiroler Fans sind froh darüber. Einen trifft es halt (lacht).

KA: Was dürfen sich die Zuhörer vom Konzert der Hitparadenstürmer erwarten?

Charly Brunner: Wir werden bei unserem Abschiedskonzert nur Nummern spielen, die die Leute kennen. Die Besucher hören dort unsere größten Hits. Es kommt bald ein Best-of-Album von uns heraus. Dort sein zwei neue Nummern im Programm. Die sind auch in Kitz zu hören.

KA: Was verbinden Brunner & Brunner mit der Gamsstadt?

Charly Brunner: In Kitz haben wir schon einige Sachen gemacht. Zum Beispiel ein Weihnachtsvideo gedreht. Und natürlich zum Skirennen waren wir dort. Einmal waren wir beim Hansi-Openair dabei. Auch wenn du in Kitzbühel nicht vor Ort bist: Man hat das Gefühl, man kennt die Stadt aus dem Fernsehen. Sie ist ja sehr bekannt.

KA: Wenn Sie schon Hansi Hinterseer ansprechen: Wie erklären Sie sich das Phänomen?

Charly Brunner: Er macht Menschen glücklich. Ich muss sagen, trotz aller Kritiker die man hat – ich meine sowohl er als auch wir: Es gibt eben nichts Schöneres, als Menschen eine Freude zu machen. Ob das mit Rock, Pop oder einem schönen Schlager geschieht, ist letztlich egal.
Elisabeth Krista

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