10. November 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Brüder Stanger
Es war dies nicht die erste Reise dieser Art, welche die erfolgreichen Manager (Thomas, 38 Jahre), Sporthändler und Kfz-Mechaniker (Raimund, 37), beide Triathleten und Extrembiker, gestartet haben. Auch eine Tour über die Westalpen oder 1995 einen Trip durch Pakistan, Ladakh und Tibet haben sie schon erfolgreich gemeistert. Dies war allerdings das bislang schwierigste Unternehmen, weil sie erstmals auf unwegsamen Trailgelände unterwegs waren. Das erforderte spezielle Vorbereitung auf technisch schwierigen Routen. Sie konnten nur sehr wenig Ausrüstung mitnehmen, weil jedes überflüssige Kilo schwer wiegt, wenn die Bikes getragen werden müssen. Auch die teilweise widrigen Wetterbedingungen und große Höhen boten noch zusätzliche Herausforderungen. „Man kann es nicht vergleichen mit einer Tour in Europa, aber gesundheitlich ging es uns gut. Man versucht speziell darauf zu achten, dass man sich unter keinen Umständen verletzt, weil es ja keine medizinische Hilfe gibt. Auch die Ernährung sowie der Zugang zu sauberem Trinkwassser ist sehr wichtig“, erklären sie.
Nepalesen wunderten sich über die Biker
Gemeinsam mit ihrem Begleiter Wolfgang Neumayer glückte es den Kitzbühelern, die vielen Vorschriften und Verbote zu befolgen. „Weil es ein Fußweg ist, muss man als Radfahrer speziell Rücksicht nehmen. Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren zwar verwundert, aber auch begeistert und zeigten Respekt für unsere Leistung“, schildern die Brüder Stanger. „Es gab viele Kontakte, auch mit Einheimischen. Der Annapurna-Trek ist ein stark frequentiertes Gebiet, allerdings nicht mit dem Rad. Auch der gute Zusammenhalt innerhalb des Teams, der sich erst in Ausnahmesituationen zeigt, war toll“.
Drei Wochen waren sie unterwegs, der Treck selber wurde in 12 Tagen zurückgelegt durch eine extrem abwechslungsreiche Landschaft, die sich vom subtropischen Ausgangspunkt bis hinauf ins Hochgebirge (Thorongpass auf 5400 m) zieht.
Für den Geschäftsinhaber Raimund und den erfolgreichen, führenden Swarovski-Mitarbeiter Thomas, der in Wien und Amerika Handelswissenschaften studierte, ist es nicht einfach, sich für sportliches Training und derartige Reisen Zeit zu nehmen.
Körperlich und mental gut vorbereitet
„Speziell bei Thomas läuft viel über den Kopf ab, er kann sich mental sehr gut vorbereiten und das zählt ebensoviel wie Kondition“, berichtet Raimund.
Die beiden schmieden bereits neue Pläne: Als nächste Projekte stehen wieder Touren in Europa sowie als Fernziel Südamerika auf dem Programm. Sehr erfreut sind die Brüder über das große Interesse für ihre Vorträge.
Susanne Radke
Nepalesen wunderten sich über die Biker
Gemeinsam mit ihrem Begleiter Wolfgang Neumayer glückte es den Kitzbühelern, die vielen Vorschriften und Verbote zu befolgen. „Weil es ein Fußweg ist, muss man als Radfahrer speziell Rücksicht nehmen. Die Menschen, denen wir begegnet sind, waren zwar verwundert, aber auch begeistert und zeigten Respekt für unsere Leistung“, schildern die Brüder Stanger. „Es gab viele Kontakte, auch mit Einheimischen. Der Annapurna-Trek ist ein stark frequentiertes Gebiet, allerdings nicht mit dem Rad. Auch der gute Zusammenhalt innerhalb des Teams, der sich erst in Ausnahmesituationen zeigt, war toll“.
Drei Wochen waren sie unterwegs, der Treck selber wurde in 12 Tagen zurückgelegt durch eine extrem abwechslungsreiche Landschaft, die sich vom subtropischen Ausgangspunkt bis hinauf ins Hochgebirge (Thorongpass auf 5400 m) zieht.
Für den Geschäftsinhaber Raimund und den erfolgreichen, führenden Swarovski-Mitarbeiter Thomas, der in Wien und Amerika Handelswissenschaften studierte, ist es nicht einfach, sich für sportliches Training und derartige Reisen Zeit zu nehmen.
Körperlich und mental gut vorbereitet
„Speziell bei Thomas läuft viel über den Kopf ab, er kann sich mental sehr gut vorbereiten und das zählt ebensoviel wie Kondition“, berichtet Raimund.
Die beiden schmieden bereits neue Pläne: Als nächste Projekte stehen wieder Touren in Europa sowie als Fernziel Südamerika auf dem Programm. Sehr erfreut sind die Brüder über das große Interesse für ihre Vorträge.
Susanne Radke