Brücke der Generationen
Kitzbühel | Kitzbühel ist eine jener sieben Gemeinden die am Pilotprojekt „Miteinand“ teilnehmen. Ziel der Idee ist es Generationen zu verbinden. Der Startschuss für das Projekt Miteinand ist vergangenen Freitag gefallen. Landesrätin Beate Palfrader stellte gemeinsam mit Bürgermeister Klaus Winkler und Koordinatorin Cornelia Huber sowie Stadträtin Ellen Sieberer und Sozialreferentin Hedwig Heidegger das Projekt vor.
„In Kitzbühel gibt es bereits zahlreiche Orte der Begegnung für die verschiedenen Generationen und Kulturen, die vom regen Vereinsleben oder dem Sozial- und Gesundheitssprengel getragen werden“, lobte Bürgermeister Klaus Winkler das Engagement der Bürger. „Um das gelebte Miteinander weiter zu stärken, sollen im Rahmen von „Miteinand“ aber auch neue und innovative Aktivitäten und Projekte entwickelt werden.“ Diese können von Spielenachmittagen für Groß und Klein bis hin zu längerfristigen Aktionen reichen.
Bei der Umsetzung neuer und der Intensivierung bestehender Projekte setzen das Land Tirol und die Stadtgemeinde Kitzbühel auf die Kreativität der Bürger, betonte Landesrätin Beate Palfrader: „Ich lade alle Interessierten, Institutionen, Initiativen und Vereine dazu ein, sich mit ihrem Potenzial und Ideenreichtum einzubringen und das Leben in der Stadtgemeinde aktiv mitzugestalten.“ Gelegenheit dazu bietet eine Ideen-Werkstatt am Dienstag, den 21. Oktober um 18 Uhr im örtlichen Sozial- und Gesundheitssprengel (Altenwohnheim).
Fixer Bestandteil von „Miteinand“ ist das Projekt „Computeria Tirol“, bei dem Senioren gemeinsam mit Ehrenamtlichen in die digitale Welt eintauchen, sowie das Jugend-Mentoring-Programm „Mei VorSprung“. Dabei unterstützen Ehrenamtliche die Schulabgänger der neunten und zehnten Schulstufe bei der Lehrstellensuche und ihren ersten Schritten im Berufsleben. Für „Mei Vorsprung“ werden noch Freiwillige gesucht. Beide Projekte das Landes Tirol werden in Kitzbühel bereits angeboten.
Das Projekt Miteinand läuft bis Ende 2015 und wird von der Abteilung JUFF des Landes begleitet. Vor Ort ist jeweils eine Koordinationsperson für die Umsetzung und Vernetzung verantwortlich. In Kitzbühel übernimmt Cornelia Huber die Position. Neben Kitzbühel beteiligen sich auch die Gemeinden Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz am Seefelder Plateau sowie Imst und Sillian am Generationenprojekt des Landes.
Für weitere Informationen zu „Miteinand“ in Kitzbühel wenden Sie sich bitte an die Projektkoordinatorin Cornelia Huber (E-Mail: cornelia.huber-miteinand@gmx.at und Tel: 0650/9031294. E. M. Pöll