23. April 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Brixen hat‘s bald geschafft
Pünktlich zu Pfingsten ist in Brixen ein großer Festakt geplant. Denn am Samstag, 10. Mai, werden die monatelangen Bauarbeiten endlich abgeschlossen sein und die neue Umfahrung für den Verkehr freigegeben. Herzstück des 40 Millionen Euro teuren Projekts ist die 1,2 Kilometer lange Unterflurtrasse samt Zufahrtsrampe im Osten der Gemeinde. Anstelle der 12.000 Fahrzeuge, die heute pro Tag durch das Ortszentrum fahren, sollen es künftig „nur“ mehr 4.000 sein.
Im Zuge des Baus der Umfahrung hat man sich in Brixen auch Gedanken über die künftige Belebung des Ortskernes gemacht. Vor kurzem wurde jenes Siegerprojekt vorgestellt, das den geplanten Um- und Rückbau der heutigen Ortsdurchfahrt am idealsten realisiert. Vorerst will man sich auf die Neugestaltung des Vorplatzes bei der Gemeinde und den angrenzenden Parkplatz konzentrieren. Längerfristig ist etwa auch eine Adaptierung des sogenannten Dechantstadels geplant.
In St. Johann läuft alles nach Plan
Während in Brixen schön langsam die Bauarbeiten dem Ende zu gehen, hat man in St. Johann vor kurzem erst damit begonnen, die neue Bahn-Unterführung zu realisieren. Musste zu Beginn noch mit einigen Verkehrsproblemen und längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden, so hat sich die inzwischen eingerichtete Umleitung als sehr positiv erwiesen. Bis September soll auch dieses Projekt abgeschlossen und die lang ersehnte Verkehrsflüssigkeit endgültig gegeben sein.
Eifrig an der Fertigstellung des ersten Bauloses gearbeitet wird auch in Going. Aufgrund der günstigen Wetterlage konnte dort bereits Mitte Februar das fortgeführt werden, was im Herbst aufgrund des winterlichen Wetters nicht mehr erledigt werden konnte. In fünf Phasen soll das Projekt nun bis 31. Mai zu Ende geführt werden.
Unterführung soll Verkehrsfluss fördern
Im Großen und Ganzen konzentrieren sich die Bauarbeiten dabei auf den östlichen Teil der Gemeinde. Zum einen soll die Anschlussstelle samt zweispuriger Unterführung im Bereich Recyclinghof errichtet werden, zum anderen muss die Dorfstraße saniert und adaptiert werden. Auf Verkehrsbehinderungen können sich die Autofahrer also noch eine Zeit lang einstellen, doch Mitte 2008 soll dann endgültig das gesamte Vorhaben abgeschlossen sein.
Ob und in welcher Form dann das Baulos II, die Umgestaltung der B 178 auf Höhe der Reiterkreuzung, fortgeführt wird, steht noch nicht fest. Dazu müssen erst noch die genauen Vorstellungen von Gemeinde einerseits und Stanglwirt andererseits mit denen der Landesbaudirektion in Einklang gebracht werden. sag
Im Zuge des Baus der Umfahrung hat man sich in Brixen auch Gedanken über die künftige Belebung des Ortskernes gemacht. Vor kurzem wurde jenes Siegerprojekt vorgestellt, das den geplanten Um- und Rückbau der heutigen Ortsdurchfahrt am idealsten realisiert. Vorerst will man sich auf die Neugestaltung des Vorplatzes bei der Gemeinde und den angrenzenden Parkplatz konzentrieren. Längerfristig ist etwa auch eine Adaptierung des sogenannten Dechantstadels geplant.
In St. Johann läuft alles nach Plan
Während in Brixen schön langsam die Bauarbeiten dem Ende zu gehen, hat man in St. Johann vor kurzem erst damit begonnen, die neue Bahn-Unterführung zu realisieren. Musste zu Beginn noch mit einigen Verkehrsproblemen und längeren Anfahrtszeiten gerechnet werden, so hat sich die inzwischen eingerichtete Umleitung als sehr positiv erwiesen. Bis September soll auch dieses Projekt abgeschlossen und die lang ersehnte Verkehrsflüssigkeit endgültig gegeben sein.
Eifrig an der Fertigstellung des ersten Bauloses gearbeitet wird auch in Going. Aufgrund der günstigen Wetterlage konnte dort bereits Mitte Februar das fortgeführt werden, was im Herbst aufgrund des winterlichen Wetters nicht mehr erledigt werden konnte. In fünf Phasen soll das Projekt nun bis 31. Mai zu Ende geführt werden.
Unterführung soll Verkehrsfluss fördern
Im Großen und Ganzen konzentrieren sich die Bauarbeiten dabei auf den östlichen Teil der Gemeinde. Zum einen soll die Anschlussstelle samt zweispuriger Unterführung im Bereich Recyclinghof errichtet werden, zum anderen muss die Dorfstraße saniert und adaptiert werden. Auf Verkehrsbehinderungen können sich die Autofahrer also noch eine Zeit lang einstellen, doch Mitte 2008 soll dann endgültig das gesamte Vorhaben abgeschlossen sein.
Ob und in welcher Form dann das Baulos II, die Umgestaltung der B 178 auf Höhe der Reiterkreuzung, fortgeführt wird, steht noch nicht fest. Dazu müssen erst noch die genauen Vorstellungen von Gemeinde einerseits und Stanglwirt andererseits mit denen der Landesbaudirektion in Einklang gebracht werden. sag