Bogenschützen von Final Target suchen Heimat
St. Johann | Heimatlos sind demnächst die St. Johanner Bogenschützen. Für eine gute Jugendarbeit benötigt der Club Final Target aber ein Parcoursgelände.
Während sich die Bogenschützen aus dem Bezirk bereits auf die schneefreie Zeit freuen, ist die Vorfreude auf den Frühling beim St. Johanner Bogensportverein „Final Target“ ziemlich eingeschränkt. Bis Ostern haben die Schützen noch ihr Parcoursgelände am Pointenhof, danach steht der Clubs auf der Straße. Die Vereinsführung rund um Obmann Markus Siferlinger ist auf der Suche nach einem circa zehn Hektar großen Waldstück im Großraum St. Johann. „Ein Gasthof in der Nähe wäre ein Traum“, erzählt Vorstandsmitglied Margot Krotscheck.
Jugendarbeit vorerst auf Eis gelegt
Ganz nach dem Vorbild der Lakotas wollte der St. Johanner Club Final Target sich der Kinder- und Jugendarbeit annehmen. An ein bis zwei Tagen in der Woche wäre ein gezieltes Nachwuchstraining auf der Schussanlage und am Parcours geplant gewesen. Die „Bogen-Kids“ bleiben vorerst wie die erwachsenen Bogenschützen auf der Straße.
„Ziel unseres Vereins ist es, das Bogenschießen als Sport zu fördern und eine Basis für die Schützen zu schaffen. Wir wollen nicht nur für uns, sondern auch für alle Bogenschützen aus dem Bezirk und Umgebung einen schönen Parcours gestalten und eine sportliche Herausforderung liefern“, erklärt Krotscheck.
Interessierte Waldbesitzer können Obmann Markus Siferlinger, Tel. 0676/9761882 jederzeit kontaktieren. poe Foto: Final Target