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Blumencorso in Kirchberg

Einen ganz besonders guten Draht zum Petrus müssen die Veranstalter des Kirchberger Blumencorso haben.  Kurz vor Beginn des Kindercorso hörten die Regenfälle auf und die dichte Wolkendecke begann sich zu lichten.

Bei der diesjährigen Auflage des Kirchberger Blumencorsos gab es mit dem Kindercorso ein österreichweites Novum. Erstmals wurden von Kindern Wägen gestaltet und vorgeführt. Hauptthema bei den Kindern war die Märchenwelt. Die Ministrantengruppe verarbeitete mit ihrer Brücke das Sinnbild der Brücke von Mensch zu Mensch.

Mit der obligatorischen Verspätung wegen des Linienbusses startete die 14. Auflage der Kirchberger Sommerveranstaltung. Begleitet von den Musikkapellen aus Reith, Aschau und Kirchberg präsentierten die Vereine, Wirtschaftstreibenden und Gastronomen ihre Kunstwerke. 31 Wägen, die sich in kunstvoller Ausfertigung und fantasievollen Gebilden gegenseitig auszustechen versuchten, ließen die Fotoapparate der tausenden Zuschauer wieder dauerklicken. Angefangen von Firmenlogos zu Märchenfiguren und branchentypischen Elementen bis überdimensionalen Sportlern oder der Wiedergeburt von Elvis im Pink Cadillac wurde wieder ein breites Spektrum geboten. Höhepunkt des diesjährigen Corso war sicherlich der Einzug der Römer, in deren Gefolgschaft das Kolosseum war. Mit über 40.000 verarbeiteten Dahlien war das römische Weltwunder nicht nur das größte, sondern auch  das auffälligste Kunstwerk des Umzuges. poe
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