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Kitzbüheler Anzeiger

Die Blaue Auferstehung

Kitzbühel hat wieder eine Freiheitliche Stadtpartei. Bei der Wiedergründung wurde Alexander Gamper zum Obmann gewählt.

Kitzbühel | Die Freiheitlichen waren in der Gamsstadt einmal eine prägende Partei. Mit Horst Wendling stellte die FPÖ Ende der 1990er Jahre auch den Bürgermeister in Kitzbühel. Der Höhenflug der Freiheitlichen in der Bezirks­hauptstadt fand in den Jahren 2004 und 2005 sein Ende. Klaus Winkler löste Wendling am Bürgermeistersessel ab, die nationalen Querelen innerhalb der Partei machte es auch für die Stadtpartei nicht leichter. Doch dies alles ist Geschichte. Letztwöchigen Mittwoch wurde ein neues Kapitel aufgeschlagen.

FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer lud ins Hotel Resch, um die Freiheitliche Stadtpartei wiederzugründen. Für den St. Johanner, der im Vorjahr die Bezirksführung übernahm, war es ein vorangiges Ziel, in der Bezirkshauptstadt wieder eine Ortsgruppe zu haben.

Große Einigkeit bei den Wahlen

Im Beisein von LAbg. Heribert Mariacher und Landesparteiobmann Markus Abwerzger sowie Jochbergs Vizebürgermeister Fritz Noichl wählten die Mitglieder ihren neuen Vorstand. Die Position des Obmannes hat Alexander Gamper inne. Zu seinem Stellvertreter wurde Bernhard Schwendtner gewählt. Die Finanzen werden von Kassier Bernhard Obermoser geführt. Als weitere Mitglieder wurden Inge Rauchenecker, Ruth Trixl, Andreas Exenberger und Gerhard Resch in den Vorstand gewählt. Die Mitglieder stehen voll hinter ihrem neuen Vorstand, sämtliche Wahlvorgänge wurden einstimmig gefasst.

„Polit-Urgestein“ Gerhard Resch zeigte sich über die Zusammensetzung des neuen Vorstandes erfreut. „Es ist eine nette und gut gemischte Mannschaft und dieses Team spiegelt die Bevölkerung mit ihren Schichten wider“, so Resch.

„In Kitzbühel läge einiges im Argen und dazu bedürfe es einer kompetenten und starken freiheitlichen Stadtpartei. Mit Alexander Gamper habe man in Kitzbühel einen in vielerlei Bereichen erfahrenen Mann gefunden, der mit sachorientierter und bürgernaher Politik zu überzeugen weiß“, so der neugewählte freiheitliche Stadtobmann Alex Gamper.  Erfreut von der Neugründung zeigte sich auch Landesparteiobmann Markus Abwerzger: „Kitzbühel war auf der Blauen Landkarte ein weißer Fleck, der nun wieder erschlossen wurde“. Elisabeth M. Pöll

Bild: Alexander Gamper, Ruth Trixl, Bernhard Schwendtner (vorne v. l.) sowie Andreas Exenberger, Bernhard Obermoser und Gerhard Resch führen die neugegründete Freiheitliche Stadtpartei von Kitzbühel an. Foto: Pöll

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