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Kitzbüheler Anzeiger

Big Mountain birgt noch Potenzial

Fieberbrunn | Eine hochkarätige Runde diskutierte vergangene Woche über den Freeridesport, die World Tour in Fieberbrunn und deren Auswirkungen auf Sport, Wirtschaft und Tourismus in der Region.

Der Freeride-sport boomt. Aber nicht nur aus sportlicher Sicht, auch für Touristiker und Wirtschaftstreibende gewinnt das Freeriden immer mehr an Bedeutung.


Bei einer Podiumsdiskussion in Fieberbrunn debattierten nun Experten die Zukunftsvisionen des Sports, das Freerideevent „Big Mountain“ und dessen Potenzial für die Region. Neben sportlichen Protagonisten standen unter anderem auf dem Podium: Günther Mader (Ex-Skiweltcupläufer und Salomon Rennsportchef), Berti Denervaud (Freeride World Tour), Armin Kuen (Verkaufsleiter Kronenzeitung Westösterreich), Max Ischia (Sport-Chefredakteur Tiroler Tageszeitung) und Florian Seer (Ex-Skiweltcupläufer und Koordinator Nordica Österreich). Angesprochen wurden dabei nicht nur sportliche und organisatorische Aspekte der World Tour, auch Sicherheit, Sponsoring im Freeridesport, die regionale Wirtschaft, der Tourismus und natürlich die viel zitierte mediale Aufmerksamkeit waren Thema.

Berti Denervaud ist mit dem Medienoutput rund um die World Tour sehr zufrieden: „Die Zahlen sind weiter am Wachsen.“ Im vergangenen Jahr berichteten rund 1.000 Fernsehstunden vom Event am Wildseeloder. Die Prognose für 2012: weiter steigend.

Trotz des Booms der Trendsportart Freeride kämpft die World Tour derzeit mit den Finanzen. Nach dem Ausstieg von Hauptsponsor Nissan sind für 2012 bisher von den angestrebten sechs Tourstops nur vier fixiert: Chamonix, Røldal, Fieberbrunn und Verbier. miwe

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