30. Mai 2009
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr
Bezirk bekommt eigenes Radio
Alles begann mit einem Radioworkshop. Das „Radio Freirad“ suchte im Bezirk Freunde des „Äthers“ und wurde fündig. „Ende des letzten Jahres haben wir dann den Radioclub Kitzbühel gegründet“, schildert Leo Neubauer, der Obmann des Vereins. Er arbeitet gemeinsam mit seinem Team mit Hochdruck an der Verwirklichung eines eigenen „freien Radios“ für den Bezirk. Senderstandorte sind bereits gefunden: In Zusammenarbeit mit den jeweiligen Seilbahnen sollen die Stationen künftig auf der Buchensteinwand, auf der Pletzeralm am Kitzbüheler Horn sowie auf der Choralpe installiert werden.
Die ersten Schritte für die eigene Sendefrequenz sind ebenfalls schon gesetzt: „Wir werden wahrscheinlich im Frequenzbereich 106 oder 107 zu finden sein“, erläutert Neubauer.
Schulwettbewerb zur Namensfindung
Derzeit hat der geplante Sender keinen Namen, die Schüler des Gymnasiums St. Johann sollen da Abhilfe schaffen: Der Radioclub hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem die Schüler ihre Vorschläge und Logo-Ideen einbringen können.
Auch der Standort des Radiostudios wird sich noch ändern. Derzeit arbeitet man von St. Ulrich aus, ein Umzug ins Regio-Tech nach Hochfilzen ist bereits angedacht. „Auf lange Sicht wollen wir dann aber nach St. Johann umziehen, wenn die Gerberei umgebaut wird“, erklärt Neubauer.
Das Radio-Projekt wird zu je einem Drittel von EU, Land und Bund finanziert. Alleine die drei Sendeanlagen kosten 50.000 Euro. Im Herbst soll der Startschuss für das „freie Radio“ im Bezirk fallen. Bereits ab Neujahr wird sich zumindest ein fixer „Redakteur“ um die Angelegenheiten des Senders kümmern. Dann läuft das Radio nicht mehr über die Vereinsstruktur, sondern über eine Betreibergesellschaft.
Programmvorschläge schon am Tisch
Erste Ideen für das Programm des Senders sind schon am Tisch. Das „freie Radio“ soll Sprachrohr für alle im Bezirk Kitzbühel sein. „Es soll alles Platz finden, der exotischste Verein ist uns der liebste“, erklärt Neubauer.
Der Sender will auch Plattform für heimische Musikgruppen und Bands sein: Diese können im Bezirksradio ihre Musik spielen „wenn die Rechte noch nicht anderweitig vergeben sind“, so Neubauer abschließend. Elisabeth Krista
Die ersten Schritte für die eigene Sendefrequenz sind ebenfalls schon gesetzt: „Wir werden wahrscheinlich im Frequenzbereich 106 oder 107 zu finden sein“, erläutert Neubauer.
Schulwettbewerb zur Namensfindung
Derzeit hat der geplante Sender keinen Namen, die Schüler des Gymnasiums St. Johann sollen da Abhilfe schaffen: Der Radioclub hat einen Wettbewerb ins Leben gerufen, bei dem die Schüler ihre Vorschläge und Logo-Ideen einbringen können.
Auch der Standort des Radiostudios wird sich noch ändern. Derzeit arbeitet man von St. Ulrich aus, ein Umzug ins Regio-Tech nach Hochfilzen ist bereits angedacht. „Auf lange Sicht wollen wir dann aber nach St. Johann umziehen, wenn die Gerberei umgebaut wird“, erklärt Neubauer.
Das Radio-Projekt wird zu je einem Drittel von EU, Land und Bund finanziert. Alleine die drei Sendeanlagen kosten 50.000 Euro. Im Herbst soll der Startschuss für das „freie Radio“ im Bezirk fallen. Bereits ab Neujahr wird sich zumindest ein fixer „Redakteur“ um die Angelegenheiten des Senders kümmern. Dann läuft das Radio nicht mehr über die Vereinsstruktur, sondern über eine Betreibergesellschaft.
Programmvorschläge schon am Tisch
Erste Ideen für das Programm des Senders sind schon am Tisch. Das „freie Radio“ soll Sprachrohr für alle im Bezirk Kitzbühel sein. „Es soll alles Platz finden, der exotischste Verein ist uns der liebste“, erklärt Neubauer.
Der Sender will auch Plattform für heimische Musikgruppen und Bands sein: Diese können im Bezirksradio ihre Musik spielen „wenn die Rechte noch nicht anderweitig vergeben sind“, so Neubauer abschließend. Elisabeth Krista