Bewegung in Umfahrungsdebatte
Kitzbühel | In die bislang doch eher festgefahrene Thematik einer Umfahrung Kitzbühel kommt Bewegung: Zumindest will das Land nun in einer Machbarkeitsstudie klären, welche Varianten denkbar sind. Das bestätigte BM Klaus Winkler gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger.
„Es wird zum Beispiel ebenso überlegt, ob ein Bau auch in Teilabschnitten möglich wäre“, ergänzt der Bürgermeister. Technische Details sind naturgemäß noch komplett offen. „Alles hängt von der Studie ab“, meint Winkler.
Leidgeprüfte Autofahrer wissen: Die Gamsstadt ist ein Nadelöhr. Das beschäftigt auch den Bürgermeister: „Die Verkehrssituation in Kitzbühel ist nicht besser geworden, sondern hat sich noch verschärft. Rundherum ist alles gut ausgebaut, nur bei uns steckt der ganze Verkehr fest. Das ist durchaus ein überregionales Problem.“
Immerhin: Gegen Jahresende soll feststehen, wie es in dieser Causa weitergeht. Nicht nur die Stadt hat sich immer wieder für eine Umfahrung stark gemacht, auch die Wirtschaftskammer kämpft dafür. Weitere Einzelheiten will LR Toni Steixner Ende der Woche nennen.Elisabeth Galehr