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Kitzbüheler Anzeiger

Bestens für Notfall gerüstet

Am Dienstag, 17. März, traten sechs Schüler der Landwirtschaftlichen Lehranstalt Weitau und sechzehn Schüler der Hauptschule Kirchberg beim Landesjugendwettbewerb des Jugendrotkreuz in Telfs an.

Sie benötigten dafür einen 16-Stunden-Kurs mit zusätzlichen Trainingseinheiten sowie einen theoretischen Teil mit 100 Fragen, der im Selbststudium erarbeitet werden musste. Alle bewiesen im Wettkampf gute Nerven und natürlich vor allem Kompetenz für den Ernstfall.

Der Bezirk Kitzbühel verpasste zwei Mal nur ganz knapp die Stockerlplätze. Im „Goldbewerb“ – dieser umfasst neben den lebensrettenden Maßnahmen auch die Wundversorgung und diverse Krankheitsbilder wie Herzinfarkt und Schlaganfall – erreichten die drei Helpteams der HS Kirchberg den 4., 5. und 10. Platz (bei 11 Gruppen). Nur 9 Punkte lag man hinter dem Landessieger mit gesamt 242 Punkten zurück.

Noch knapper fiel der Unterschied beim „Silberbewerb“ (welcher die „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ wie Absichern, Bergen, Transportmaßnahmen, Seitenlage, Herzdruckmassage, Beatmung, Defibrillation Blutstillung und Schockbekämpfung beinhaltet) innerhalb von 32 Gruppen aus ganz Tirol aus. Das Helpteam der LLA Weitau unterlag dem Landessieger mit nur 4 Punkten von insgesamt 189.

Die Lehrer und der Lehrbeauftragte des Jugendrotkreuzes, Thomas Wimmer, sind aber nichts desto trotz sehr stolz auf diese Leistung. „Es ist auch ein wenig Glück dabei und die Teams haben wirklich gut gearbeitet“, so Wimmer. „Wir hoffen, dass künftig auch andere Schulen an diesem Wettbewerb teilnehmen!“ sura
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