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Kitzbüheler Anzeiger

Beste Weichen für die Zukunft

Gerade rechtzeitig zu Saisonanfang können sich die Internetbenutzer in Hochfilzen über breiteres und billigeres Internet freuen. Hochfilzens Bürgermeister und Nationalrat Sebastian Eder nutzte die guten Kontakte als Sprecher von Forum Land und die Telekom Austria AG hat auf seine dringliche Bitte den „Internetknotenpunkt“ in Hochfilzen auf den neuesten Stand gebracht.

Endlich wirtschaftlich

„Wir haben uns im Regiotech schon sehr lange darum bemüht, günstiges Breitbandinternet zu bekommen. Es schien aber unmöglich, bei uns etwas nutzen zu können, was in den Städten längst selbstverständlich war. Das Angebot – mit dem wir arbeiten mussten – war extrem teuer und in keiner Weise wirtschaftlich, insofern auch für andere Firmen überhaupt nicht interessant“, erklärt der langjährige Regiotech-Geschäftsführer Dr. Daniel Wibmer. Nun wurde leistbares Internet installiert, das jetzt auch anderen Interessenten in Hochfilzen und Fieberbrunn (alle Telekom Kunden, sowohl aus dem Wirtschafts- als auch Privatbereich) offen steht. In den anderen Orten des Pillerseetales kann man mit XDSL im Internet surfen. „Eines der Ziele von Forum Land ist es ja, Breitbandinternet im ländlichen Raum zu installieren“, meint Hochfilzens Bürgermeister NR Sebastian Eder. „Aber auch für unser Standortmarketing ist dieses Angebot wichtig. Denn gerade als Betrieb muss man konkurrenzfähig sein und braucht heute schnellstmögliches Internet“.

Fernsehen der Zukunft

Die brandneue ADSL2+ Technologie ist zugleich Voraussetzung für die (recht nahe) Zukunftsvision eines regionalen Fernsehsenders auf Internetbasis (vergleichbar IPTV). Bislang läuft das „Digitale Terrestrische Fernsehen“ noch im Probebeteieb. Die Interaktion als wichtigste Neuerung von digitalem Fernsehen kann nur über einen Rückkanal gewährleistet werden, wobei dieser Rückkanal über einen herkömmlichen Telefonanschluss oder eben über einen Breitbandanschluss (ADSL der Telekom Austria) ermöglicht wird. So ist eine aktive Programmgestaltung durch den Kunden (von der Teilnahme an Quizshows bis zur Bestellung eines Videofilms) ebenso möglich, wie Kommunikation mit Dritten per e-mail.

Pillerseetal als die Modellregion

Nur wenige Regionen erproben bislang das neue System, Hochfilzen soll nun dazukommen. Diese Idee, welche im Umfeld von Forum Land in Wien entstanden ist, soll jetzt im Regio-Tech Zentrum weiterverfolgt werden. „Wir sprechen hier von interaktivem Fernsehen wo der Kunde bestimmen kann, wann er was sehen will“, so Sebastian Eder. „Der künftige Netzuser kann dann aber auch von der Couch aus via Fernbedienung und Fernseher ganz bequem surfen. Solche Möglichkeiten können auch im gewerblichen und touristischen Bereich ein enormer Vorteil sein“.sura
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