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12. Mai 2008
aktualisiert: 11.04.12, 09:41 Uhr

„Besserer Museums-Eingangsbereich!“

Auch der Museumsförderverein Kitzbühel war bei der Verleihung des Museumspreises und der anschließenden Führung anwesend. Nicht sehr erfreut war man allerdings, dass der Verein selbst, das jahrelange Engagement und die beachtlichen Summen, die man bereits aufgebracht hat, mit keinem Wort erwähnt wurden. Und auch die Pläne für den neuen Waldetrakt (der Anzeiger berichtete) haben für Signe Kramheller-Reisch nicht unbedingt oberste Priorität.

„Natürlich sind auch wir nicht gegen ein Waldemuseum, aber für uns stellen sich viel wichtigere Fragen, die jetzt angegangen werden müssten“, erklärt die Vereinsobfrau. Konkret ist die Rede von den im Eingangsbreich untergebrachten Räumlichkeiten der Schischule Rote Teufel, auf die man von Museumsseite schon lange ein Auge geworfen hat. Sie würden sich nun endlich erwerben lassen, da die Schischule bereit ist umzuziehen. „Wir haben der Stadt ein seriöses Angebot gemacht, wobei der Preis natürlich als Verhandlungsbasis gemeint war. Bisher hat man mit uns aber erst einmal gesprochen“, so Schischule-Geschäftsführer Rudi Sailer.

Obfrau kritisiert Stadtgemeinde

„Wir wären gerne bereit, das Museum bei einem Ankauf mit einer beträchtlichen Summe zu unterstützen. Noch mehr Geld könnten wir natürlich lukrieren, wenn es endlich die Zusage der Gemeinde gäbe, kaufen zu wollen, aber hier scheint wenig Interesse zu bestehen. Wir erwarten, dass man von Gemeindeseite aus endlich aktiv wird, da der Eingangsbereich wirklich ungenügend ist!“, kritisiert Kramheller-Reisch. 

Lift und Toiletten

Auch die Infrastruktur des Museums lässt ihrer Meinung nach zu wünschen übrig. „Schon längst bräuchten wir einen Lift für ältere und behinderte Menschen und auch die bestehenden Toiletten sind vollkommen unzureichend. Das ist eines so schönen Museums nicht würdig. Alle diese Einrichtungen werden wir gerne unterstützen, die Machbarkeitsstudien gibt es ja schon lange.“ Auch Direktor Wido Sieberer räumt ein, dass die Forderungen des Vereines berechtigt sind. „Ein größerer, leichter zu findender  Eingangsbereich mit sanitären Anlagen und einem schönen Museumsshop wäre sicher ein Vorteil. Wir verkaufen hier jetzt schon Einiges (Bücher, Poster, etc., Anm. d. Red.), aber wenn dies ausgebaut wäre, würde das Geschäft sicher noch besser laufen. Die Schischulräume würden sich natürlich perfekt anbieten und es wäre schön, wenn wir sie bekommen könnten“.

Liftzugang über BH

Er zeigt aber auch Verständnis für die Haltung der Stadt, die Geld sparen möchte. „Wir sind im Gespräch mit der Schischule und werden hier am Ball bleiben“, verspricht Bürgermeister Klaus Winkler. „Das bisherige Angebot entspricht aber nicht unseren Vorstellungen“. Auf den Lift angesprochen meint er: „Wenn das neue Museum im Zuge des Umbaus der Bezirkshauptmannschaft kommt, dann hätten wir damit zugleich eine Lift-Anbindung und auch zusätzliche Toiletten. Das wäre für uns die günstigste Lösung und deshalb  müssen wir jetzt vorerst abwarten, bevor weitere Entscheidungen getroffen werden!“sura   
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