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Kitzbüheler Anzeiger
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Werner Neugebauer, Irina Rusu-Weichenberger, Herbert Lindsberger, Johannes Gasteiger und Florian Simma (v.l.) beim Auftaktkonzert „Tom Waits For Lanner“ der diesjährigen Kitzbüheler Sommerkonzerte.

Beschwingter Auftakt der Sommerkonzerte

Mit Joseph Lanner und Tom Waits fanden zwei Komponisten zueinander, die auf den ersten Blick wenig Gemeinsames haben mögen. Joseph Lanner als einer der Begründer der klassischen Wiener Unterhaltungsmusik, Tom Waits als Vertreter des alternative rock mit unverkennbar rauer Stimme und Neigung für das Obskure.

Doch beim Zuhören begann der vollbesetzte Saal der Landesmusikschule sichtlich zu rätseln, welch Wiener Seele in Tom Waits steckte. „Ohne Programmheft war schwer zu unterscheiden, von wem welches Stück stammt“, schmunzelte eine begeisterte Zuhörerin. Ihres dazu beitrugen die famosen Musiker und Wolfgang Pillinger, der die Lieder von Tom Waits arrangierte und ins Wienerische übertrug. Vorgetragen wurden diese „Töne des Mundes“ vom Innsbrucker Schauspieler Harald Windisch, dem der begeisterte Saal Wiener Wurzeln andichtete, so derart überzeugend und stimmig spielte er seine Rolle.

Weitere drei Konzerte, das Familienkonzert „eine kleine nachtmusik“, „Eine GROSSE Nachtmusik“ und das hochkarätige „Comeback“ mit Wenzel Fuchs sind noch zu erleben, am 13., 20., und 27. August, weitere Informationen unter www.kitzbueheler-sommerkonzerte.at.

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Für die „Töne des Mundes“ gab der Schauspieler Harald Windisch sein Debüt bei den Kitzbüheler Sommerkonzerten.
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