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Kitzbüheler Anzeiger

Beschluss wurde aufgehoben

In der vergangenen St. Ulricher Gemeinderatssitzung war das Hallenbad Thema. Der Grundsatzbeschluss vom vergangenen Dezember wurde aufgehoben.

St. Ulrich | Ungefähr ein Jahr ist es her, dass der Gemeinderat in St. Ulrich einen Fahrplan für das Bad festgelegt hat (der Kitzbüheler Anzeiger hat berichtet). Damals wurde ein Grundsatzbeschluss gefällt, dass die Einrichtung bis Ende April 2014 offen bleibt und danach einer weiteren Verwendung zugeführt, bzw. abgerissen wird. Doch schon bei der vergangenen Gemeindeversammlung machte Bürgermeisterin Brigitte Lackner klar, dass das örtliche Hallenbad nunmehr offen bleiben wird. Denn: „Der Abriss würde 400.000 bis 500.000 Euro kosten, das kann sich ja keiner leisten“. Somit bleibt das Haus „auf unbestimmte Zeit geöffnet“, wie Lackner gegenüber dem Kitzbüheler Anzeiger erläuterte.

Rund 80.000 Euro Abgang pro Jahr

Die Gemeinde sucht nach der besten Lösung für das Hallenbad. Unterdessen stehen Sanierungen an, etwa beim Dach. Eine genaue Kostenschätzung für die einzelnen Sanierungsschritte liegt mittlerweile vor. Der jährliche Abgang beim Hallenbad beträgt übrigens im Durchschnitt rund 80.000 Euro.

Bürgermeisterin Lackner versichert, dass sie die Anliegen der Bürger ernst nimmt: „Es laufen ja auch Unterschriftenlisten mit 450 Unterzeichnern pro Hallenbad. Auch diese Bürger müssen natürlich gehört werden.“ Elisabeth Galehr

Bild: Schon bei der öffentlichen Gemeindeversammlung machte die Bürgermeisterin klar, dass das St. Ulricher Hallenbad offen bleibt. Ein Grundsatzbeschluss wurde nun aufgehoben. Foto: Wechselberger

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