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Bergrettung Kitzbühel leistete 1.212 Einsatzstunden

Kitzbühel  | 12 Einsätze und 22 Rettungsdienste – das ist die Bilanz der Bergrettung Kitzbühel im abgelaufenen Jahr.

Insgesamt leisteten die Mitglieder dabei 1.212 Einsatzstunden, wie Ortsstellenleiter Florian Haderer im Rahmen der Jahreshauptversammlung erläuterte.

Die Versammlung bot wieder den richtigen Rahmen für einige Ehrungen: Für sagenhafte 50 Jahre Treue bei der Bergrettung wurden „Pepi“ Graswander, Träger des Grünen Kreuzes, sowie Sebastian Stanger gewürdigt. Georg Überall ist bereits seit 25 Jahren mit dabei. Gleichzeitig konnte die Bergrettung Kitzbühel fünf neue Mitglieder begrüßen: Michael Blum, Sandra Obermoser, Ferdinand Pedevilla, Jan Überall und Ludwig Wagstätter versehen nun den Dienst am Berg.

„Sorgenkind“ Hundestaffel

Einen Appell richtete der ehemalige Ortsstellenleiter Alexander Semonsky an die Anwesenden: Seit der „Pensionierung“ von Adi Englacher als Hundeführer ist Semonsky der letzte Hundeführer von Kitzbühel. Nachwuchs wird daher dringend gesucht. „Man muss zuerst Bergretter sein und dann kann man erst Lawinenhundeführer werden. Interessenten bei mir oder bei der Ortsstelle melden.“

Das Finanz-Jahr der Bergrettung war von der Anschaffung eines Einsatzfahrzeuges gekennzeichnet. Daher schließt die Kassa mit einem Minus von 16.798 Euro ab. Die Stadt hat allerdings die versprochene Förderung bereits zugesagt. Sehr zufrieden war die Bergrettung mit der Übungsdisziplin bei den Mitgliedern: „Sie nimmt ständig zu“, freute sich Lenz Jannach. Foto/Text: Elisabeth Krista

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