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Kitzbüheler Anzeiger
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Der Ortsstellen-Ausschuss mit Landesleiter Ekkehard Wimmer (3. stehend von rechts) und Bezirksleiter Stefan Kurz-Lindner freut sich über die neuen Räumlichkeiten.

Bergretter freuen sich über moderne Einsatzzentrale

Feierstunde bei der Streubödenbahn in Fieberbrunn – zur Eröffnung der neuen Einsatzzentrale konnte der Ortsstellenleiter der Bergrettung, Simon Trixl jun., neben zahlreichen Mitgliedern auch einige Ortsstellenvertreter sowie Sponsoren und Gönner der Bergrettung Fieberbrunn begrüßen. „Wir danken besonders den Bergbahnen, der Gemeinde und dem Tourismusverband Pillerseetal für die hervorragende Zusammenarbeit und die wertvolle Unterstützung. Herzlichen Dank allen Spendenden und nicht zuletzt unserem ehemaligen Obmann, Architekt Thomas Fliri, der dem Ganzen ein Gesicht gegeben hat.“ Die Segnung nahm Pfarrer Christoph Eder vor, die Erbkogler sorgten für ein stimmungsvolles Einweihungsfest.

Die Bergrettungssektion Fieberbrunn wurde im Jahr 1953 gegründet, erst 1975 fand die Rettungsorganisation im Keller des heutigen Bankgebäudes eine Bleibe. Der wachsende Tourismus und die erhöhte Frequenz am Berg brachten deutlich mehr Einsätze. Mit großem Weitblick des damaligen Ausschusses unter der Führung von Toni Widmann konnte 26 Jahre später eine neue, adäquate Einsatzzentrale in eine angebotene Garage der Bergbahnen verlegt werden.

In der Ortsstelle sind 60 Bergretter aktiv

Aktuell zählt die Ortsstelle 60 Mitglieder. „Ob Alpinexperte, Erste-Hilfe-Profi, Bergrettungsarzt oder Organisationstalent – erfolgreiche Einsätze sind nur im Kollektiv möglich, und hier verfügt Fieberbrunn über eine sehr starke Truppe. Der neue Standort ermöglicht kürzeste Wege und schnellstmögliche Hilfe im Notfall“, unterstrich Trixl jun. die hohe Effizienz. Der gesamte Innenausbau der Einsatzzentrale wurde von den Mitgliedern durchgeführt. „Wir haben uns bewusst für Funktionalität ohne Prunk und Leerflächen entschieden, denn auch unser Projekt wurde von der öffentlichen Hand finanziert und getragen.“

Landesleiter Ekkehard Wimmer betonte: „Am Berg sind wir bekanntlich Meister des Improvisierens, aber trotzdem brauchen die Idealisten der Bergrettung entsprechende Räumlichkeiten, um ihre Einsätze professionell erledigen zu können.“ Auch Bürgermeister Walter Astner gratulierte: „Wir wissen um die Bedeutung der Bergrettung im Ort. Sie tritt nur an die Gemeinde heran, wenn wirklich etwas notwendig ist, und ich danke der Vereinsführung für die gute Zusammenarbeit.“

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