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Kitzbüheler Anzeiger

Bergbahn AG Kitzbühel plant einige Großprojekte

Zwei modernste Liftanlagen, ein neues Verwaltungsgebäude und zahlreiche Verbesserungen im Pistenbereich stehen am Investitionsprogramm der Bergbahn AG Kitzbühel. Ingesamt wendet das Unternehmen 26 Millionen Euro für Verbesserungen von Komfort und Leistung auf.

Kitzbühel | „Stillstand ist ein Rückschritt“ - getreu diesem Motto verbessert die Bergbahn AG Kitzbühel auch im kommenden Jahr ihr Angebot. Das Investitionsprogramm beinhaltet neben zwei neuen Liftanlagen und dem neuen Verwaltungsgebäude auch zahlreiche Verbesserungen im Pistensegment.

Komfortbahnen am Walde und 2000er

Nach 51 Jahren hat der Walde-Schlepplift ausgedient. Im Sommer wird hier eine neue 6er-Sesselbahn mit Sitzheizung und Wetterschutzhaube gebaut. Zudem wird die Lifttrasse talwärts verlängert. Der Einstieg wird künftig bei der Steilhangumfahrung sein.

Als „Brückenschlag“ zwischen dem Skigebiet Resterhöhe und Jochberg bzw. zum Kerngebiet hin wird der neue 2000er bezeichnet. Besonders bei den Wiederholungsfahrten wird die 8er-Sesselbahn mit Sitzheizung und Wetterschutzhaube punkten. Die neue Anlage löst nach 31 Jahren den Doppelsessellift ab.

Mit dem Neubau des Zentralgebäudes am Hahnenkammparkplatz bekommen die Mitarbeiter der BAG Arbeitsplätze, die den modernsten Kriterien der Arbeitsmedizin entsprechen. Durch den Neubau der Zentrale werden aber auch zusätzliche Parkplätze geschaffen. Von den 100 neuen Stellflächen werden 45 als Tiefgaragenplätze gebaut.

„Goldener Schuss“ wird verbreitert

Auf der beliebten Maierl-Abfahrt wird eine Engstelle im Sommer entfernt. Der „Goldene Schuss“ zwischen der Skihütte Oberkaser und der ehemaligen Talstation „Maierl 2“ wird ausgebaut und neu gestaltet.
Das Pistenangebot wird auch im Hahnenkammgebiet verbessert. Die Verbreiterungen im Bereich Steilhangumfahrung Streif wird fertiggestellt. Zudem ist eine Optimierung der Einfahrtssituation in die Kampenabfahrt geplant.

Ein weiterer Investitionspunkt für die Sommermonate ist die Verbesserung der Beschneiungsanlagen. Die Pumpstationen Maierl und Wagstätt werden aufgerüstet und werden im kommenden Winter bereits eine Leistung von 99 Sekundenliter anstelle der bisherigen 66 Sekundenliter aufweisen. Zudem ist eine weitere Aufrüstung des Beschneisystems im Bereich Resterhöhe geplant, um den angestrebten frühen Saisonstart realisieren zu können. „Wir wollen als Trainingszentrum den verschiedenen Skiteams optimale Verhältnisse bieten können, und das auf der Resterhöhe und im Gebiet Walde sowie am Ganslernhang“, erklärt Bergbahn-Vorstand Josef Burger. Dafür wird auch die Beschneiungskraft im Bereich Walde und Ganslernhang deutlich erhöht. Elisabeth M. Pöll

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