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Kitzbüheler Anzeiger

Bergbahn AG Kitzbühel konnte Erträge steigern und die Kosten senken

Von einem erfolgreichen Geschäftsjahr konnten Bergbahn AG Vorstand Josef Burger und Aufsichtsratvorsitzender Klaus Winkler berichten. Trotz der widrigen Verhältnisse und des späten Saisonstarts konnte ein positives Ergebnis erreicht werden.

Kitzbühel | Das Erfolgsrezept der Bergbahn AG Kitzbühel klingt ganz einfach: „Die Erträge steigern und gleichzeitig die Kosten senken“. Basierend auf einem gut ausgearbeiteten Konzept konnte heuer erstmals die 40 Millionen Euro-Mauer bei den betrieblichen Erträgen durchbrochen werden. Zudem konnte der Betriebsaufwand auf 37,4 Millionen Euro gesenkt werden. Unter dem Strich verbucht damit die Bergbahn AG Kitzbühel einen Geschäftserfolg von zwei Millionen Euro. In den vergangenen drei Jahren konnte das Unternehmen jährlich einen neuen Rekord verbuchen.

Dabei verlief der Winter alles andere als nach Wunsch. Zu dem verspäteten Saisonbeginn (8. Dezember) bremsten Sturmtage und Stromausfall den Umsatz des Seilbahnunternehmens. „Allein an einem Hochsaisontag wie den 6. Jänner, wo wir wegen Sturm kaum Anlagen in Betrieb hatten, brachte uns einen Verlust von 500.000 Euro“, erklärt Bergbahn-Vorstand Josef Burger.

BAG setzte auf die richtige Strategie

Mit der Verbesserung im Komfort und in der Pistenqualität hat die Bergbahn AG Kitzbühel die richtige Strategie für den Erfolg gesetzt. In der Saison 2010/11 waren sechs Anlagen mit Sitzheizung und Wetterschutzhaube im Angebot des Seilbahnunternehmens. Der Trend bei den Skifahrern ging deutlich hin zu den Komfort-Anlagen, die im Gegensatz zu den herkömmlichen Liften um 13 Prozent mehr Beförderungen verbuchten.

Durch die Verbesserung der Pistenqualität im Kerngebiet des Skigebietes (Hahnenkamm bis Pengelstein) konnte die Hahnenkammbahn mit rund 700.000 Berg- und Talfahrten die meisten Benützer zählen. Mit 310.000 Erstzutritten gehört die Hahnenkammbahn zu den eintrittstärksten Zubringerbahnen des Skigebietes. Einen deutlichen Zuwachs gab es auch auf der neuen Familienstreif, die von rund 70.000 Wintersportlern zusätzlich genutzt wurde. „Die neue Familienstreif ist ein Meilenstein im Skiangebot für Kitzbühel“, erklärt Aufsichtsratvorsitzender Klaus Winkler. Zudem wurde mit stabilen, gleichwertigen Investitionen das Angebot auf den neuesten Stand gebracht. E. M. Pöll, Foto: Bergbahn AG Kitzbühel

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