Berg- & Talfahrt in Antholz und Kitz
Pillerseetal | Schon als kleiner Junge war Romed Baumann mit Papa Stefan immer hautnah bei den Hahnenkammrennen mit dabei und kletterte sogar über die Absperrung, um Autogramme von seinen ganz großen Idolen zu ergattern. Zwar reichte es für den PillerseeTaler dieses Mal nicht bis ganz nach vorne, in Abfahrt und Kombination konnte der Allrounder aber mit guten Platzierungen punkten und unterstrich damit seine Kombinierer-Qualitäten, womit er sich wohl wiederholt für einen Olympiaeinsatz in dieser Disziplin empfehlen konnte.
Landi brilliert bei Olympiageneralprobe:
Antholz gilt als die große Olympiageneralprobe. Zweimal hast du am Podium gestanden. Wie steht`s jetzt mit dem Druck um deine Person? Natürlich waren die beiden Podiums wichtig. Aber jetzt geht`s ins Training und ich muss noch hart am Schießstand arbeiten. Am wichtigsten ist, dass ich gesund bleibe und meine Laufform konserviere. Ich werde daheim Kraft tanken, zwei Wochen trainieren und ausgerastet zur Olympiade fahren. Druck mache ich mir keinen, Olympia hat eigene Gesetze, an so einem Tag muss einfach alles zusammenpassen. Noch in Oberhof und Ruhpolding hast du im Stehendschießen mit deiner Leistung gehadert. Wie wichtig war das Schießen in Antholz für dich, auch hinsichtlich Olympia? Dass ich in der Verfolgung im letzten Schießen fehlerfrei geblieben bin, war mental sehr wichtig. Darauf bin ich stolz, denn daran hat es in den letzten Rennen oft gehappert.
Fritz Pinter zittert um Olympiastartplatz
„Ausgerechnet pünktlich zum Einzelbewerb, bei dem ich hinsichtlich Olympia mein Ergebnis von Östersund nochmals hätte bestätigen sollen, war ich gesundheitlich zu angeschlagen, um an den Start zu gehen. Nach dem zweiten Platz von Meso im Einzel bin ich realistisch. Trotzdem, noch ist nichts entschieden. Wie die Aufstellung für die Spiele sein wird, entscheiden die vielen Sitzungen der nächsten Tage, also heißt es für mich abzuwarten. Sollte ich nur Ersatzmann sein, ist dies zu akzeptieren.“ Foto: smpr