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Kitzbüheler Anzeiger
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Famoses Konzert von Giorgio Conte mit Band in der Alten Gerberei in St. Johann. Fotos: Elisabeth Standl

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Di Nuovo, also „noch einmal“, will es Giorgio Conte wissen – mit seinen herausragenden Musikern am Klavier, dem Akkordeon und dem Schlagzeug verzauberte er mit Gesang und Gitarre den voll besetzten Saal der Alten Gerberei mit italienischem Lebensgefühl, mitreißenden Rhythmen und seiner spürbar tiefen Liebe zur Musik.

Seine zentralen Themen sind nach eigener Aussage die Liebe zur italienischen Küche und zum Genuss des Essen s– er besingt, ganz Italiener, Cannelloni, Espresso und Tiramisu – sowie die „traurigen Geschichten von armen Männern, die von Frauen verlassen werden“.

Diese bitteren, süßen, verschmitzten und grotesk-komischen Lieder bringt Conte mit einer beschwingten Leichtigkeit auf die Bühne. Das Mitwippen ist unvermeidlich; das Publikum brach in Begeisterungsstürme aus und konnte das Mittanzen nicht zurückhalten.

Er kann es noch… di nuovo.

Der Name Conte ist ein klingender Name in der Musikwelt, doch punktet Giorgio im Gegensatz zu seinem weltberühmten Bruder Paolo mit gekonntem Understatement. Er ist ein Poet mit spitzbübischem Humor und einer ordentlichen Portion Selbstironie. Seine Texte und seine Lieder feiern das Leben – „vivere!“ singt er. Er ist ein Geschichtenerzähler auf höchstem musikalischem Niveau mit beeindruckender Energie und Lebensfreude, die ansteckend wirkt. Von dieser Sorte Mensch kann es nicht genug geben.

Mit „Grazie mille“ verabschiedet er sich, zu danken hat das Publikum.

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Hans Oberlechner (links) mit dem 84-jährigen italienischen Geschichtenerzähler.

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