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Kitzbüheler Anzeiger

Belebung der Bahnhofsstraße

Kitzbühel | Mit dem neuen Raiffeisenhaus erhält die Bahnhofsstraße nicht nur ein Wirtschaftshaus sondern auch eine optische Aufwertung. Auf den fast 3.300 Quadratmetern Nutzfläche findet das Raiffeisen Business Center und einheimische Betriebe zu seriösen Preisen eine Heimat.

In den Sommermonaten soll mit dem Abbruch des ehemaligen Lagerhaus-Gebäudes in der Bahnhofstraße begonnen werden. Nach der Übersiedlung des Lagerhauses nach Gundhabing weicht die Baulichkeit im kommenden Jahr dem neuen Raiffeisenhaus, das eine Gesamtnutzfläche von 3.272 Quadratmeter aufweisen wird.

Die Zentrumsnähe des neuen Raiffeisenhauses mit nur vier Gehminuten in die Stadt sowie die gute Erreichbarkeit von allen Seiten sowie den 50 Tiefgaragenplätzen und Parkplätzen sprechen für das neue Gebäude. Verkehrstechnisch ist das Raiffeisenhaus auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln leicht erreichbar, durch die Nähe zum Bahnhof und zur Bushaltestelle.

Filiale Im Gries wird aufgelassen

Im neuen Raiffeisenhaus finden auf den vom Bankkonzern belegten 1.200 Quadratmetern das Raiffeisen Business Center, die Firmenkundenzentrale und ein Teil der Geschäftsführung eine neue Heimstätte. Als einzige Zweigstelle wird die Bankstelle Im Gries geschlossen werden. „Während der Saison gab es bei der Bankstelle Im Gries immer Parkplatzprobleme. Wir wollen unseren Kunden einen guten Service und eine leichte Erreichbarkeit bieten“, erklärt Direktor Peter Roman Bachler.
Auf den verbleibenden 2.000 Quadratmetern will man für heimische Betriebe des „leisen“ Gewerbes Platz bieten. „Es gibt bereits viele Anfragen und das obwohl wir das Projekt noch nicht richtig publik gemacht haben“, erzählt Bachler. Durch die flexi­ble Bauweise und Struktur können auch die Wünsche der Mieter berücksichtigt werden. Mit seriösen Mietpreisen will man langfristige Partner finden und den heimischen Jungunternehmern Raum für die Entwicklung geben.

Positiv für die Stadtentwicklung

Gratulationen für das Bauvorhaben gab es auch von Seiten des Bürgermeisters Klaus Winkler, der neben der gelungenen Ausgestaltung auch die Funktionalität und das Erscheinungsbild des Projektes lobte. Nach der Wohnbauoffensive der Gemeinde sei nun auch die Schaffung von entsprechenden Wirtschaftsflächen für Kitzbühel wichtig, um eine weitere Abwanderung der heimischen Betriebe in die umliegenden Gemeinden zu unterbinden.

Die Baukosten für das Raiffeisenhaus werden sich auf 8,6 Millionen Euro belaufen. Nach einer Bauzeit von 12 bis 15 Monaten soll das Gebäude mit Niedrigenergiebauweise und solarer Nutzung fertiggestellt werden.
Elisabeth M. Pöll, Foto: Visualisierung: Architektengruppe P3

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