Bekommt Bockern eine Umfahrung?
Kirchberg | Bockerns Bevölkerung ist pro Umfahrung eingestellt. Bei einer Projektierung will man aber auch die Grundeigentümer einbeziehen.
Es war die erste „Bestandsaufnahme“. Bürgermeister Helmut Berger lud alle Bockinger zu einem Info-Abend, bei dem neben Vizebürgermeister und Straßenreferent Joe Schroll auch Erwin Obermaier vom Straßenbauamt über den Stand der Dinge informierte.
Im Zuge des Kirchberger Golfplatzprojektes kam seitens des Landes die Vorgabe, eine Trasse für eine etwaige Umfahrung des Weilers freizuhalten. „Dabei handelt es sich um die einfachste und billigste Variante. Wir werden auf jeden Fall auf die Grundeigentümer Rücksicht nehmen und deren Anliegen so gut wie möglich einbeziehen. Wir brauchen hier nichts übers Knie brechen, wichtiger ist es, eine Lösung zu finden, die für alle gut ist“, erklärt Berger.
Der Tenor der Bockinger Bevölkerung war mehrheitlich pro Umfahrung. Nun wird diese Causa im Verkehrsausschuss behandelt und anschließend will sich die Gemeinde an das Land bzw. das Baubezirksamt wenden.
Die geplanten Bauarbeiten auf der B170 werden durch dieses Anliegen aber nicht aufgeschoben werden. E. Pöll